Schick, edel oder exklusiv
Die Preisfindung bei Einbauküchen gehört zu den bestgehüteten Geheimnissen der Menschheit. So ein Küchenkaufvertrag weist eine mehrere Seiten umfassende Liste von Einzelteilen und Geräten auf. Und untendrunter steht nur eine einzige Zahl: der Kaufpreis. Da lohnt sich schon der Blick aufs Budget und auf das, was man Gutes dafür bekommen kann. Und zwar im Preiseinstiegsbereich, in einer mittleren Preislage und in der Top-Klasse.
Energieeffizienz beachten
Die Küchengeräte sind ein wichtiger kalkulatorischer Spielball bei der Preisbestimmung. Hier sollte besonders bei intensiv genutzten Geräten wie dem Kühlschrank die Energieeffizienz A++ oder A+++ im Vordergrund stehen und nicht unbedingt der billigste Anschaffungspreis. Bei allen anderen Geräten sollten die Kochgewohnheiten entscheiden. Denn man kann für ein Kochfeld einige hundert, aber ohne weiteres auch einige tausend Euro ausgeben.
Und natürlich bedingt der Anspruch an die Integration in den Wohnbereich die Preisklasse einer Küche. Denn im Einstiegspreissegment dominieren eher die Kunststoffoberflächen, während echte Materialien wie Holz, Lack, Stein, Beton, Keramik oder Metall, die wertig und wohnlich wirken, eher der Küchen-Oberklasse angehören.
Investition lohnt sich
Fest steht: die Investition in eine Küche lohnt sich – nicht nur für Köche und Köchinnen mit höchstem Anspruch an das Geräteequipment oder das Küchendesign. Eine Küche bietet praktischen Stauraum und optimale Arbeitsmöglichkeiten. Die machen sich auch schon bei der Frühstücksvorbereitung oder in der „schnellen“ Küche bemerkbar und zahlen sich aus.
Die Stärken einer modernen Einbauküche liegen in der Bereitstellung von Stauraum, ihrer praktischen Handhabung und der Ergonomie beim Kochen. Eine funktionale Küche ist nicht unbedingt eine Frage des Geldbeutels. Auch im Preiseinstiegsbereich wird nach denselben Grundsätzen geplant wie bei einer Topküche. Dazu gehört auch das kostenlose Vor-Ort-Aufmaß, das sinnvoll ist, auch wenn detaillierte Grundrisspläne verfügbar sind.
Natürlich ist die Flexibilität bei der Planung nicht so groß. Aber andererseits kann man gerade das ja bei einem Neubau berücksichtigen und so zu passgenauen Lösungen kommen.
Aber wo wirklich anfangen mit dem Sparen, ohne dass man sich hinterher ärgert? Auf jeden Fall nicht beim Stauraum. Oberschränke lassen sich auch schon im Preiseinstiegsbereich deckenhoch planen und sorgen für Ordnung. Ein Relingsystem hält die Kochutensilien nicht nur griffbereit parat, sondern kann Platz in den Besteckschubladen frei machen. Genug Arbeitsfläche neben Spüle und Herd ist ebenfalls entscheidend. Und wird die Küche in den Wohnbereich integriert, sollte auf jeden Fall für einen funktionierenden Dunstabzug gesorgt sein.
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