Schöne und praktische Idee: Ablagefläche, Sitzplatz und Stauraum in einem direkt neben der Wanne und ein nahtloser Übergang zur Ankleide. SchwörerHaus im Ungerpark Dresden
Schöne und praktische Idee: Ablagefläche, Sitzplatz und Stauraum in einem direkt neben der Wanne und ein nahtloser Übergang zur Ankleide. SchwörerHaus im Ungerpark Dresden

Moderne Bäder – und bitte mit Wanne!



Ein Bad ohne Wanne wäre nichts für mich. Niemals. Sie ist für mich der Inbegriff von Entspannung und das Zentrum des Badezimmers. Zudem bin ich auch noch ein absoluter Verfechter von freistehenden Wannen. Können sie doch filigraner, leichter, eleganter anmuten, als die eingebauten Freunde. Selbst kleine Bäder sehe ich dabei nicht als Hindernis. Es kommt dann eben auf eine besonders kompetente Planung an.

Ein Hauch von Luxus – die freistehende Badewanne

Klar, eine freistehende Wanne kann auf wenigen Quadratmetern vielleicht nicht ihre volle Pracht entfalten, ABER sie wirkt auf mich, selbst wenn sie die Wand berührt und keine freistehenden Armaturen hat, eben doch zierlicher und luxuriöser. Nach unten hin sich verjüngend und oval benötigt sie bei gleicher Innenbreite weniger Raum, vor allem dann, wenn der Rand dazu noch sehr dünn gearbeitet ist.

Villeroy_Boch_FINION_LichtLuxuriös: puristisches Design gepaart mit stilvollen Beleuchtungselementen. Serie Finion von Villeroy & Boch

Da ich gerade mit meiner Planung beschäftigt bin (leider für ein tatsächlich sehr kleines Bad), richte ich bei der Besichtigung von Musterhäusern nun mein besonderes Augenmerk auf diesen Raum. Ich persönlich halte zwar noch immer an „meiner“ Wanne fest –  komme, was wolle (wie das eben so ist, wenn man mal etwas im Kopf hat) – habe aber natürlich Verständnis für jeden, der meine Ansicht nicht teilt.

Freistehende Wannen sind ja zum Beispiel doch pflegeintensiver, weil um das gesamte Schmuckstück herum gereinigt werden muss. Genau genommen bin ich nur Menschen begegnet, die mir davon abraten. Ja, ja, so ist das nunmal mit den Geschmäckern. Und mir fällt mal wieder auf: Es ist gar nicht so einfach, Entscheidungen zu treffen, mit denen man das nächste Jahrzehnt leben muss.

Hier 10 Tipps für die Badplanung. Vielleicht hilft euch das als Orientierung. Hier 10 Tipps für die Badplanung. Vielleicht hilft euch das als Orientierung. Foto: Agrob Buchtal

Praktische Einbauten im Bad

Meine jüngste Tour hat mich in den Ungerpark Dresden geführt und da habe ich eine besonders spannende und stimmige Lösung – nein, keine freistehende Wanne – im neuen Musterhaus von SchwörerHaus entdeckt. Eine Wanne, an die linker Hand eine zweistufige Sitz- und Ablagemöglichkeit anschließt (siehe Foto ganz oben). Sieht schick aus und ist zudem vielfältig nutzbar: zum Ablegen von Klamotten oder Schokolade (lässt sich während eines Entspannungsbads besonders gut genießen), zum Lesen, als Dekofläche oder zum Sitzen oder Draufstellen für kleine Kinder. Um sie leichter abzutrocknen. Hersteller wie SchwörerHaus verfügen über eigene Schreinereien und können solche Lösungen dann auch komplett anbieten.

Welche Stilrichtung soll´s sein?

Selbst wenn man sich aber für eine bestimmte Wannenart entschieden hat, muss ja auch grundsätzlich die Frage nach dem Badstil geklärt sein. Ich merke gerade, wie viele kleine Details bei einer Badpanung bedacht werden müssen, bis rundum alles passt im Wohlfühlraum.

Schaut mal hier: Wir zeigen euch fünf Badstile, die im Trend liegen. Vielleicht könnt ihr dann schon mal eingrenzen, wie euer Wellnessraum ungefähr aussehen soll und wie auf keinen Fall.

1 Kommentar
  1. Halli Hallo,

    Ich hatte auch das Problem, dass ich eine frei stehende Badewanne haben wollte aber leider ein sehr kleines Badezimmer habe. Ich bin dann auf die Badplanung von https://www.fliesen-sale.de/ gekommen. Alleine hätte ich es glaube ich nicht geschafft das Bad so luxuriös einzurichten. Das kann ich euch allen wirklich ans Herz legen euch einfach mal ein Bad planen zu lassen.
    Liebe grüße eure Leonie

About me

Melina Rost Ich heiße Melina Rost, bin eine echte Berlinerin – habe zum Glück nie so gesprochen – und lebe gerne in der Hauptstadt. Ich arbeite als Moderatorin und Redakteurin; seit mittlerweile 8 Jahren für das Magazin mein schönes zuhause°°°.

Ästhetische Designs, Schönes und Außergewöhnliches, inspirierende Begegnungen: all das liebe ich. Allen voran meine kleine Tochter. Als Redakteurin darf ich viel unterwegs sein – in modernen Domizilen, auf interessanten Messen oder in schicken Hotels. Hier möchte ich über meine Lieblingswohnideen, über Architektur und den Hausbau bloggen. Über Dinge, die mich begeistern oder Erinnerungen wach werden lassen.

P.S.: Es kann ironisch werden. Ich verzichte aber auf Smiley-Zwinker oder Smiley-Lach. Sonst macht Ironie keinen Spaß... Ich freue mich auf unseren Austausch!



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