Heizkosten im Keller
Das alte Haus war gemietet, aus Stein und feucht. Das neue von Wolf System ist fast dreimal so groß, hell, aus Holz und hat eine Heizkostenrechnung, nicht mal ein Drittel so hoch wie die früheren. Die Wege in die eigenen Wände sind mitunter verschlungen, und manchmal führen sie direkt aus der Feuchte ans Licht.
Einen solchen Weg haben Sandra (30) und Franz (33) Moser aus Oberösterreich mit ihren beiden Kindern Katharina (7) und Michael (4) hinter sich. In Grünau im Almtal, südlich von Linz, lebten die jungen Eltern – er selbstständiger EDV-Techniker, sie die rechte Hand in dem kleinen, florierenden Unternehmen – fünf Jahre in einem renovierten Einfamilienhaus zur Miete.
Die Lage war eigentlich nicht übel, an einem Flüsschen und im Grünen, doch der Wohn-Teufel steckte im Detail: Das Haus war aus Stein und kalt. Baumbestand und Waldrand zauberten vorwiegend Schatten auf die Fenster und den kleinen Garten. Und das nahe Wasser, die nur stiefmütterlich vorgelassene Sonne sowie eine trotz Sanierung problematische Bauphysik weckten und vermehrten Schimmel in dem betagten Gebäude. „Entlang der Fenster in der Küche, zuletzt auch im Kinderzimmer“, erinnert sich der Hausherr.
Da in jenen Jahren auch die beiden Kinder zur Welt kamen, wurden die knapp 90 Wohnquadratmeter enger und enger. Das Einzige, was in dieser Zeit größer wurde, war die Heizkostenrechnung. „Über 1.000 Euro Gasrechnung pro Jahr für rund 80 Quadratmeter beheizte Fläche – und am Ende blieb es trotzdem weiter feucht.“
Der Keim der Veränderung war damit gelegt, zumal der Wunsch nach etwas Eigenem ohnehin schon vor diesem Erlebnis bestanden hatte.
Der Wind of Change also nahm Fahrt auf, und Sandra Moser weiß bis heute: „Wir brauchten gar nicht groß auf Bücher oder Zeitschriften zurückzugreifen. Die gesammelten Erfahrungen im alten Haus gaben vor, wie das neue sein sollte: weniger beengt, mehr eigener Platz für die Kinder, heller, trocken und gesünder.“ „Und mit einer freundlicheren Energierechnung“, setzt ihr Mann hinzu.
Freiräume für die Kinder
Nach nunmehr zweieinhalb Jahren Erfahrung in ihrem Wolf System-Haus in Scharnstein, gleich neben Grünau, können Mosers eine erste verlässliche Bilanz ziehen: Sie haben deutlich mehr Platz – mit dem Büro im ausgebauten Keller an die 200 Quadratmeter. Das geliebte Holz kommt am und im Haus sehenswert zur Geltung. Katharina ebenso wie Michael haben eigene Zimmer. Diese werden ihnen auch noch in Jahren nicht klein und verschämt vorkommen. Und die jährliche Energierechnung für Heizung und Warmwasser „ist auf unter 300 Euro geschrumpft, obwohl die Wohnfläche heute mehr als doppelt so groß wie im Vorgänger-Haus ist“, rechnet Franz Moser vor.
Der Hausbesitzer, der als Kletterer und Bergsteiger – der höchste Berg im Umland, den die Mosers von ihrer Südterrasse aus sehen, ist knapp 2.100 Meter hoch – einen entwickelten Sinn für Gleichgewicht besitzt, hat sein Haus nicht vordergründig mit ökologischem Ehrgeiz geplant. „Wir wollten ein schönes, ein funktionales und ein eigenes Heim haben. Das stand für uns im Vordergrund. Und wenn wir schon etwas Neues suchten, sollte es natürlich ein gesundes, ökologisch unbedenkliches Haus sein. Das haben wir einfach vorausgesetzt, genau so, wie ich von einem neuen Wagen erwarte, dass er auf dem neuesten Stand der Technik fährt.“
Aus ähnlichen Überlegungen, wegen der Erfahrungen in der „Schattenvilla“, „aber auch wegen des Faktors Zeitgewinn und weil wir recht viel selbst ausbauen wollten, wofür Holz der praktischste und sympathischste Baustoff ist“, kam für sie von vornherein nur ein qualitativ hochwertiges Fertighaus in Holzriegelbauweise infrage. Sandra Mosers Vater, Maurer von Beruf, war einer der wichtigsten Helfer beim Innenausbau. Auch der altgediente Mörtel-Mann, so überliefert es die Tochter, „hat die Arbeit im Holzbau als super Sache empfunden“.
Die Entscheidung für den Hausanbieter Wolf System hält Familie Moser rückschauend für ebenso geglückt. Die österreichische Firmenzentrale von Wolf System befindet sich in Scharnstein, quasi in Rufweite des heutigen Moser-Grundstücks (gut 900 Quadratmeter). Dadurch erfolgte die Anlieferung der Baumaterialien nicht nur kostengünstig, sondern auch auf einem ökologisch sinnvollen, weil kurzem Weg.
Eine attraktive bauliche und farbliche Kombination
Franz Moser hatte zudem Wert darauf gelegt, dass die Lärche für seine Fassade und den geschmackvollen Terrassenumlauf aus heimischen, oberösterreichischen Wäldern stammt. Noch wichtiger aber war ihm und seiner Frau: „Wir wussten, dass Wolf System uns das bieten konnte, was man als Bauherr wohl in allererster Linie sucht: Zuverlässigkeit. Wolf System ist seit vielen Jahren erfolgreich am Markt.
Die Firma hat uns in der Planung, beim Bau und im Folge-Service die Qualität, Verlässlichkeit und Flexibilität geboten, die wir uns erhofften. Es hat – an allen Stellen – gepasst.