Stadtvilla Belleville von Gussek Haus

Belleville von Gussek Haus ist eine Villa auf handtuchschmalem Grund. Wenn es schließlich eines Beweises bedarf, dass Schmalhans auch üppig kann, dann ist es diese nur 8,60 Meter breite Stadtvilla Belleville von Gussek Haus. Und das obendrein auch noch nachhaltig.

Was man auf den Fotos sieht, ist eine zwar handtuchschmale, aber wahrlich luxuriöse Villa. Allein der Wohnbereich beansprucht 85 Quadratmeter der nur 8,60 Meter breiten, aber fast 20 Meter langen Grundfläche. Was Sie nicht sehen: Der Luxus dieses deutlich bauhausinspirierten Holzfertigbaus ist nicht nur materieller, sondern auch ideeller Natur. Er vereint gebaute Nachhaltigkeit mit energetischer Autarkie – ein Markenzeichen des Nordhorner Fertighausbauers Gussek Haus. Immerhin deckt die hauseigene, hinter der Attika des Flachdachs verborgene Photovoltaikanlage im Zusammenspiel mit einem leistungsfähigen Hausakku bis zu 80 Prozent des Energiebedarfs mit grünem Strom – die Versorgung des beheizten Pools und zweier Elektroautos inklusive.

Bauherr Bernhard Meyer ist begeisterter Segler: „Vielleicht gefällt mir die schmale, lange Form des Hauses deshalb so gut, weil sie mich an den Rumpf eines Bootes erinnert“, schmunzelt er. Das Hausinnere lässt sich ganz im Sinne der vom Bauherrn bevorzugten Bauhaus-Anspielungen mit geometrisch, klar und funktional umreißen. Purismus und Luxus widersprechen sich in diesem Fall keineswegs.

Ungewöhnliche Raumaufteilung

Die Anordnung der Funktionen Wohnen, Arbeiten und Rückzug wurde von vornherein dreidimensional, also auch in die Höhe gedacht. Wohnen und Arbeiten sollten nicht räumlich getrennt, sondern nur dezent abgeteilt werden. Also stehen Schreibtisch und Co. jetzt auf einer offenen, 36 Quadratmeter großen Galerie, die inklusive Luftraum fast die Hälfte des Obergeschosses einnimmt.

Dort führt eine Brücke über den Essplatz im Erdgeschoss zu einer Tür, die den Rückzugsbereich des Hausherrn mit Ankleideraum, Bad und Dachterrasse erschließt. Originelles Detail: Durch einen schmalen Durchbruch kann der Hausherr direkt vom Bett unter die Dusche im Bad schlüpfen.

Damit auch bei größeren Gästebewirtungen auf der repräsentativen Kücheninsel mit Kochfeld und Spüle kein Chaos entsteht, führt eine der Hochschranktüren dahinter diskret in eine Nebenküche, in der schmutziges Geschirr schnell und diskret verschwinden kann – oder lärmige Zubereitungen ohne zu stören möglich sind. Ein großzügiger Gästebereich mit privatem Bad und eigener Terrasse auf der rückwärtigen Schmalseite des Hauses so- wie die Garderobe und das Gäste-WC runden das Raumprogramm unten ab.

Kraftwerk auf dem Dach

Mit den 54 Photovoltaikmodulen auf dem Flachdach der Villa beteiligt sich Bauherr Bernhard Meyer aktiv an der Energiewende. Sein Hauskraftwerk macht ihn nahezu unabhängig von externen Stromversorgern. Die Photovoltaik kann im Zusammenspiel mit dem hauseigenen Solarstromspeicher die Wärmepumpe und die Lüftungsanlage fast vollständig selbst mit grünem Strom versorgen.

Besonderes Lob findet der Hausherr für die Lüftungsanlage des Hauses: Frische Luft rund um die Uhr, ohne dass wertvolle Heizenergie durch offene Fenster verloren geht. „Hätte ich das nicht gemacht, wäre die Immobilie obendrein deutlich weniger wert“, ergänzt er.

Bernhard Meyer hat sich mit seinem Haus Nachhaltigkeit und ein Stück Unabhängigkeit bauen lassen. Zusammen mit Gussek Haus liefert er den Beweis, dass man aus den Diskussionen um Klimawandel und Energiewende seine persönlichen Schlüsse ziehen kann. Und ganz nebenbei, dass ein Luxus-Traumhaus selbst auf handtuchschmalem Grund uneingeschränkt breite Anerkennung findet.

Noch mehr Häuser des Anbieters finden Sie hier.

Erdgeschoss

Obergeschoss