Tradition trifft Moderne
Das Architektenhaus Tannensee wurde für eine Großfamilie entworfen. Es wurde als ökologisches Niedrigenergiehaus geplant und auch gebaut. Das Grundstück war bereits vorhanden. Seit über 100 Jahren bewohnte die Bauherrenfamilie dort bereits ein Feriendomizil in Holzbauweise. Und so war auch von vornherein klar, dass es wieder ein Holzbau in zeitgemäßer Konstruktion und Formensprache werden sollte.
Wohlfühlklima im Holzhaus
Denn die Bauherren hatten festgestellt, dass gerade in einem Holzhaus das Klima im Sommer angenehm kühl und im Winter trocken, warm und sehr gemütlich ist. Auch nach wochenlangem Leerstand im Winter, konnte das Holzhaus binnen weniger Stunden gemütlich temperiert werden. Man hatte auch nach der Abreise und dem Runterschalten der Heizung nie Feuchtigkeitsprobleme, obwohl niemand das Haus lüftete. Und so entschied man sich, nach kurzer Orientierung, sehr bald für das heimische Unternehmen Isartaler Holzhaus. Die folienlose, dampfdiffusionsoffene Konstruktion überzeugte am Ende die Bauherren. Und auch der Einsatz von sehr viel Holzmasse und dem mehrschichtigen Aufbau der Innen- und Außenwände gefiel sehr.
Aufgrund der exponierten Lage erforderte die Planung ein sehr vorsichtiges Vorgehen, und wurde aktiv von der Genehmigungsbehörde mit verfolgt. Das Haus sollte sich in der äußeren Formensprache und den Materialien in die sensible Kulturlandschaft einfügen, und innen trotzdem, lichtdurchflutet, ein modernes Wohnen erlauben. Durch die Vielfalt der Lösungsansätze bei Isartaler Holzhaus gelang dies eindrucksvoll.
Der Koch-/Wohn- und Essbereich ist mit über 60 Quadratmetern sehr großzügig geplant und dank der bodentiefen Fensterfronten gelangt reichlich Licht ins Innere. Neben einem extra-TV-Zimmer und dem Gästezimmer wartet im Erdgeschoss auch noch die Wellnessoase auf die Bewohner mit Sauna und einer weiteren Dusche. Das Obergeschoss wurde in drei etwa gleich große Schlafräume aufgeteilt, sowie ein großes Familienbad und ein kleines Duschbad.
Vom Einfamilienhaus zum Zweifamilienhaus
Der Großfamilie war es bereits bei der Planung wichtig, das Haus so aufzuteilen, dass es ohne weiteres möglich ist, im Fall der Fälle, das Haus zum echten Zweifamilienhaus, ohne große Umbauten, aufzuteilen. Beim Anordnen der Geschosstreppe wurde darauf geachtet, dass nach Einbau eines Glasabschlusses im Erdgeschoss eine großzügige Wohnung mit ca. 140 Quadratmetern entsteht, und im Obergeschoss ebenfalls nach Einbau eines Glasabschlusses zum Treppenhaus hin, eine Wohnung mit über 100 Quadtratmetern, ausgestattet mit zwei zusätzlichen Balkonen.
Durch die umweltfreundliche Bauweise mit dem Werkstoff Holz, sowie dem Einsatz von Holzpellets beim Beheizen des Hauses, können für die nächsten Jahrzehnte mehrere zig-Tausend Tonnen CO2 des umweltschädlichen Treibhausgases eingespart werden. Dies war den Bauherren ebenfalls ein wichtiges Anliegen, um den Ferienstandort möglichst lange unbedrückt nutzen zu können.
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