Neue Freiheit
Seit er 19 ist, sitzt Johannes Maier im Rollstuhl. Um sich endlich zuhause ohne fremde Hilfe bewegen und versorgen zu können, hat er sich dieses Haus: das Kundenhaus Maier von Bien-Zenker bauen lassen – mit Lift und smarter Steuerung.
Ein sonniger Tag im Mai. Der Löwenzahn steht in voller Blüte und erstreckt sich als goldgelber Teppich über die saftigen Wiesen. Inmitten dieser idyllischen Landschaft dreht Johannes Maier mit dem Handbike seine Runden. Knapp 3.000 Kilometer radelt der gebürtige Oberpfälzer, seit einem Unfall mit 19 querschnittsgelähmt, im Jahr durch die Dörfer seiner Heimat. Sein Leben ähnelt der Strecke, die er dabei zurücklegt: Mal geht es bergauf, mal bergab. Über seine bewegende Geschichte von dem schrecklichen Unfall bis zum Bau dieses Hauses hat er sogar ein Buch geschrieben: „Es ist mehr als nur nicht Laufen“.
Lange Zeit wohnte Johannes Maier in seinem Jugendzimmer im Haus der Eltern. „Ich wollte endlich etwas Eigenes. Und das Grundstück meiner Eltern war groß genug für ein weiteres Haus.“ Ein Fertighaus sollte es werden. „Die wetterunabhängige Fertigung und die kurze Bauzeit haben mich überzeugt. Und wegen der zahlreichen positiven Erfahrungsberichte im Internet habe ich dann mit Bien-Zenker Kontakt aufgenommen“, berichtet Johannes Maier.
Kundenhaus Maier: Um den Rollstuhl herum geplant
Die Hausplanung verlief zügig. „Durch meine Erfahrungen im Elternhaus wusste ich ja, was ich brauche“, so Johannes Maier. „Im Prinzip wurde das Haus um meinen Rollstuhl herum geplant.“ Ganz oben auf der Wunschliste standen großzügige Räume ohne Schwellen und viel Platz zum Rangieren mit dem Rollstuhl. Und natürlich ein Aufzug. Seine Eltern hatten zwar bei sich einen Treppenlift einbauen lassen. Den jedoch konnte er nicht ohne Hilfe benutzen.
Johannes Maiers neues Haus steht nun hinter dem seiner Eltern. Die Gebäude sind über einen Gang im Dachgeschoss miteinander verbunden, falls er doch einmal Unterstützung brauchen sollte. Optisch fügt sich der in einem hellen Pastellton gestrichene Neubau mit dem flach geneigten Dach und den roten Betondachsteinen harmonisch ins Ortsbild ein.
Die geräumige Diele im Kundenhaus Maier wartet mit einer Überraschung auf: Eine Treppe fehlt. Stattdessen wird das Dachgeschoss vom Aufzug erschlossen. Die gesamte Innenausstattung stammt aus dem Standardsortiment von Bien-Zenker. „Natürlich mussten wir das Interieur hier und da an meine Bedürfnisse anpassen. Beispielsweise wurden die Regale in der Küche und der Backofen tiefer gesetzt. Nun kann ich endlich selbst kochen, was bei meinen Eltern nicht möglich war“, freut sich Johannes Maier. Auch das Bad wurde perfekt auf seine Bedürfnisse abgestimmt. Waschbecken und die Badschränke sitzen tiefer und statt einer Wanne gibt es einen großen bodenebenen Duschbereich.
Smart gesteuert und wohngesund
Besonders stolz ist Johannes Maier auf seine Haussteuerung. Die Beleuchtung lässt sich genau wie Heizung und Rollläden bequem mit dem Smartphone bedienen. „Als gelernter Elektriker für Energie- und Gebäudetechnik war mir die zeitgemäße technische Ausstattung wichtig. Ein Smarthome-System gehört ebenso dazu wie die Photovoltaikanlage auf dem Dach für die eigene grüne Stromversorgung“, erklärt Johannes Maier.
Dieses hohe Engagement für die Umwelt beeindruckte Johannes Maier auch bei dem nordhessischen Fertigbauer Bien-Zenker. „Die tun da wirklich einiges: Die gesamte Produktion ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet.“ Tatsächlich sind Nachhaltigkeit und Wohngesundheit entscheidende Bausteine der Bien-Zenker-DNA. So sind auch alle Bien-Zenker Häuser ab der Ausbaustufe „zur Ausstattung fertig“ serienmäßig im Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zertifiziert. Damit hat Johannes Maier die Gewissheit, dass sein Bien-Zenker-Haus von der Materialbeschaffung über die Fertigung, von der Konstruktion bis zur Haustechnik und der Wohnqualität höchste Ansprüche an Nachhaltigkeit, Wohngesundheit und Zukunftssicherheit erfüllt.
Noch mehr Häuser für alle Wohnbedürfnisse zeigen wir in unserem Hausfinder.