Von ungewöhnlicher Gestalt
Dieses von Honka gebaute Haus ist aus drei kubischen Würfeln zusammengesetzt. Im ersten befindet sich der Wohnraum mit Küche, im zweiten die Schlafzimmer. Über eine Treppe aus dem Erdgeschoss erwächst in ihrer Mitte der dritte Quader, der neben dem Haupteingang die Haustechnik beherbergt. Die Fassaden nehmen diesen Rhythmus auf, sie sind mit rötlichem Zedernholz oder mit Klinkersteinen verkleidet. Unterm Haus – die Hanglage macht diesen Komfort möglich – gibt es Stellplätze für die zwei Autos der Bewohner.
Was der erste Blick nicht verrät: Bei dem filigranen Bau handelt es sich um eine Massivblocklösung. Mit traditioneller Blockbauweise wären die großen Glasflächen des Hauses allerdings undenkbar. Wie gut also, dass sich der finnische Blockhausexperte Honka ein neues Konzept namens „Fusion“ ausgedacht hat: setzungsfreies Bauen durch überkreuz laminierte Holzbalken und Massivholzbohlen. Das Gerüst ist dabei dank der vorgefertigten Blockbohlen in kurzer Zeit errichtet.
„Fusion“-Häuser sind wegen der Dichtigkeit und durch die Stärke ihrer Wände höchst energieeffizient. Die tragenden Wände des „Fusion Bretagne“ bestehen aus 128 Millimeter starken Blockbohlen. Der Rahmen ist mit einer 200 Millimeter dicken Holzfaserdämmung überzogen. Zwischen den Bohlen wird eine hochwertige Fugendichtung von Honka verwendet. Die für Blockhäuser typische gesunde Innenluft bleibt natürlich erhalten. Und für die „Fusion“-Projekte werden keine Kunststoffe verwendet. Logisch, dass so viel Schick, Effizienz und Wohngesundheit Begehrlichkeiten weckt.
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