Ländliches Kraftwerk
In Bayern ist der Himmel meist blau. Also beschloss die Baufamilie dieses modernen Voralpenland-Hauses, ihren Strom aus Sonne einfach selbst zu erzeugen. Die regionale Architektur gilt gemeinhin als traditionell. Dieses Haus in Niederbayern allerdings tritt den Beweis an, dass sie auch recht modern sein kann. Und zwar sowohl stilistisch als auch technisch.
Zunächst fällt die Mixfassade aus weißem Putz und der modernen Lärche-Keilstülpschalung ins Auge. Und natürlich das für das Voralpenland typische Pfettendach mit dem breiten Überstand. Pfetten und Balkongeländer allerdings zeigen sich geradlinig cool. Und die klassischen Holzsprossenfenster werden nicht von herzchenverzierten Läden, sondern von elektrischen Rollläden geschützt.
Im Inneren überzeugt das Haus in Niederbayern mit charakteristischen und behaglichen Holzbalkendecken und den Sprossenfenstern. Das Thema Holz zieht sich sich auch durch die gesamte Inneneinrichtung und sorgt für Behaglichkeit und Wohngesundheit.
Grüner Strom selbst erzeugt
Am bemerkenswertesten allerdings sind die üppigen Photovoltaikflächen auf den Dächern, vor allem die auf der Südseite des Garagendachs. Moderne Photovoltaikmodule arbeiten heute jedoch so effizient, dass sie sich auch wie hier in Ost-West-Ausrichtung auf dem Dach des Hauptgebäudes lohnen. Jede Menge grüner Strom für Heizung, warmes Wasser und Mobilität!
Dabei benötigt die Wärmepumpen-Lüftungsheizung des Hauses, das der niederbayerische Holzhausspezialist Wolf System errichtet hat, ohnehin nur ein Minimum an Energie. Seine atmungsaktive, diffusionsoffene Arche-Nova-Premium-Außenwand dämmt dank intelligenter Anordnung ökologischer Baustoffe und deren besonderen Eigenschaften optimal.
Nachhaltig: Holzfaser-Dämmplatten
Neben der nachhaltigen Tragkonstruktion des Holzständerwerks sind das vor allem Holzfaserdämmplatten. Diese sind in der Herstellung nachhaltiger und bringen handfeste bauphysikalische Vorteile mit sich: beste Brandschutzwerte, optimalen Schallschutz und hervorragende Wärmespeicherfähigkeit – beziehungsweise schlechte Wärmeleitung. Sie schützen also nicht nur im Winter vor Kälte sondern auch in den warmen Monaten vor hochsommerlicher Überwärmung bei kräftiger Sonneneinstrahlung.
Da liegt fast schon auf der Hand, dass Wolf System-Häuser nach KfW 40 NH förderfähig sind; übrigens auch schon mit der Ultra-Mega-Standard-Außenwand.
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