So will ich leben
Eine umlaufende Terrasse erweitert das Haus Carlstadt in den Garten. In der kalten Jahreszeit wird ein Sitzfenster zum beliebten Familientreffpunkt.
Wenn die Eheleute Kippar durch ihr Haus führen, laufen sie stets Gefahr, dass Besucher ihnen das 205 Quadrat-meter große Eigenheim spontan abkaufen möchten. Es ist so behaglich, dass sich unvermeidlich der Wunsch einstellt: So will ich auch leben.
So gibt es beispielsweise im Erdgeschoss ein zwei Meter breites Fenster mit Ausblick in den Garten und eine gemütliche Sitzbank, daneben ein Korbstuhl und ein Hocker. Hier trifft sich die Familie zum abendlichen Schwätzchen, hier ruhen sich die Söhne nach der Schule aus. Und manch einer verdöst an diesem Platz schon mal den kompletten Sonntagnachmittag.
Haus Carlstadt: viel Fläche, wenige Wände
Die Küche und das Esszimmer bilden eine komfortable Einheit, an die sich das Wohnzimmer anschließt. Ein großer Hauswirtschaftsraum bietet viel Fläche für Waschmaschine, Trockner und Regale. Was vorübergehend entbehrlich ist, wandert in den Keller. Oben befinden sich zwei Räume für die Kinder sowie Schlaf- und Arbeitszimmer und zwei Bäder. Das eine misst sieben, das andere zehn Quadratmeter. Das größere nutzen die Söhne.
Gefühl von Stolz
Und wie lief die Umsetzung auf der Baustelle? „Der Bautrupp war handwerklich top“, sagt Carolin Kippar. „Unsere Kinder durften sogar beim Verklinkern mithelfen“, sagt sie und lacht: „Naja, jedenfalls wurde den Jungs zwischendurch mal eine Fugenkelle in die Hand gedrückt und ihnen das stolze Gefühl vermittelt, dass sie bei ihrem eigenen Haus mit anpacken.“
Das verklinkerte Fertighaus hat in der hessischen Heimat der jungen Familie Seltenheitswert. „Wir werden öfter darauf angesprochen“, berichtet der Bauherr. Die Vorliebe für die Klinkerfassade hat drei Gründe: „Erstens war das schon immer unser Wunsch. Zweitens sieht sie klasse aus. Drittens muss man außen nie streichen.“
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