Drei Generationen unter einem Dach
Hoch überm First des Drei-Giebel-Hauses dreht sich der Wetterhahn im Wind – ein besonderes Geschenk, dass die Massivhausfirma Roth all ihren Bauherren überreicht. Er ist als Glücksbringer gedacht. Und der hat – fragt man die Bauherren – in ihrem Fall ganze Arbeit geleistet. „Wir sind mit dem Haus und allen voran mit seiner geschickten Planung hoch zufrieden.“
Ein Lob, das umso gewichtiger ist, wenn man erfährt, dass dieses Traumhaus im Berliner Speckgürtel Platz für drei Generationen bietet. Denn wer sich entschließt, mit den Großeltern zusammenzuleben, der muss sein Domizil so planen, dass jeder auch sein eigenes Reich haben kann, wenn ihm danach ist. Der Bauherr: „Immerhin hat ja jeder seinen eigenen Lebensrhythmus. Bei schlechter Planung sind Störungen untereinander vorprogrammiert.“
Ein Blick auf die Grundrisse verdeutlicht, wie die Roth-Architekten die damit verbundenen Fragen gelöst haben. Es gibt getrennte Eingänge, natürlich zwei Küchen und auch zwei großzügig geschnittene Wohnzimmer. Das der Großmutter liegt sinnvollerweise im Erdgeschoss. Die größere Wohnung des Bauherren-Paares, die sich insgesamt über zwei Etagen erstreckt, hat ihren gut 25 Quadratmeter großen Wohnbereich im Obergeschoss.
Roth-Massivhaus zeigte sich von Anfang an als guter Baupartner. Schon bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück waren die Berater behilflich. Aber sie begleiteten die Bauherren auch in Zukunftsfragen. Beim Bau kam es zum Beispiel darauf an, sich auch akustisch nicht in die Quere zu kommen. Deshalb wurde besonderer Wert auf die Schalldämmung gelegt.
Im Gegensatz dazu ist die Technik nicht streng getrennt. Die Sole/Wasser-Wärmepumpe mit ihren drei 64 Meter tiefen Bohrungen versorgt zuverlässig beide Wohneinheiten – im Winter mit Wärme und im Sommer mit angenehmer Kühle.
Großmutter, Eltern und Kinder freuen sich über ein gemeinsames Haus und sein geschickt geplantes Raumprogramm. Es schafft reichlich Platz für alle Familienmitglieder.
Lesen Sie den ausführlichen Bericht ab der Seite 222 im Magazin “Das dicke deutsche Hausbuch 2015”