Design trifft Energieeffizienz
Der Entwurf Solaris von Fingerhut Haus entstand im Grunde genommen auf Grundlage des Musterhauses der Firma in der Fertighauswelt in Wuppertal.
Von dessen Entwurf übernommen wurden sowohl die markante Flachdachgaube als auch die Fenster im ungewöhnlich hohen Kniestock. Er gewährleistet schließlich auch unter dem Satteldach viel Kopffreiheit. Aber der Grundriss garantiert auch einen offenen Wohnbereich im Erdgeschoss, das zudem ein Duschbad, ein Arbeits- beziehungsweise Gästezimmer eine geräumige Diele enthält.
Im Obergeschoss befindet sich der Rückzugebereich der Familie. Von der Galerie aus hat man Zugang zu allen Räumen: zum Elternschlafzimmer mit integriertem Ankleidebereich, dem Familienbad, einem Kinderzimmer und einem weiteren Multifunktionsraum, also Kinder-, Arbeits- oder Gästezimmer.
Hoher Energiestandard
Das Musterhaus in der Fertighauswelt Wuppertal beeinflusste den Entwurf Solaris aber nicht nur in architektonische Fragen, sondern auch in Bezug auf das Energiekonzept. Solaris ist ein Plusenergie-Haus auf der Basis eines KfW-Effizienzhauses 40. Ein Haus also, das allein durch anspruchsvolle Dämmung, Heiz- und Lüftungstechnik einen um 60 Prozent geringeren Energieverbrauch hat als ein Neubau nach Mindeststandard der Energieeinsparverordnung. Vom Energiesparer zum Energiegewinner wird das Haus allerdings dank einer Photovoltaikanlage aus 20 monokristallinen Hochleistungsmodulen. Ihr Stromertrag liefert das Energieplus, das dieses Haus unterm Strich zu einem Gewinner in jeder Hinsicht macht.
Energieeffiziente Wände
Grundlage für den hohen energetischen Standard des Hauses ist übrigens der von Fingerhut entwickelte ThermLiving Pro-Wandaufbau. Die thermische Gebäudehülle – also alle Bauteile, die beheizte Räume von Außenluft, vom Erdreich und von unbeheizten Räumen trennen – enthält als dämmende Komponenten Mineralwolle und Holzweichfaserplatten. Freilich eine effektive Kombination aus ökologisch vorteilhaften Materialien. Der durch die Dämmung stark geminderte Wärmebedarf wird durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie Wärmerückgewinnung über die kontrollierte Wohnraumlüftung gedeckt.
Grundsätzlich bildet heute der KfW-Effizienzhaus-40- oder Passivhausstandard die beste Ausgangsbasis für ein Plusenergiehaus. Die Bauherren des Entwurfs Solaris jedenfalls können, was Heizungs- und Stromkosten angeht, der Zukunft gelassen entgegensehen.
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