Architektur und Natur im Einklang im Haus Lunn
Mit Kindern sind der Bedarf an Platz sowie die Sehnsucht nach Natur stets groß. Allerdings braucht es dafür meist ein gewisses Budget. Diese Erfahrung machte auch die sechsköpfige Familie Lunn.
In der Nähe der Großeltern wurde ein Grundstück mit viel Baumbestand frei und ein großes neues Familienhaus konnte geplant werden. Zunächst schienen jedoch die hohen Baukosten ein Hindernis, doch die Festpreisgarantie für ein individuell gefertigtes Haus von Baufritz überzeugte die Bauleute.
Optische Täuschung
Passend zur ländlichen Gegend entwarf der englische Architekt Magnus Nilsson ein Design im zeitgenössischen Barn-Style, welcher das Einfamilienhaus Lunn harmonisch in die umliegende Waldlandschaft einbettet. Dabei spielt der Grundriss geschickt mit dem Eindruck einer optischen Täuschung, indem es scheint, als würden beide Haushälften aneinander vorbeigleiten.
Tatsächlich sind sie jedoch miteinander verbunden: So findet im Erdgeschoss des östlichen Baukörpers mit luftiger Wohnküche und gemütlichem Sitzfenster das Familienleben statt. Unterm Dach sind Bad und Schlafzimmer der Eltern untergebracht. Über den offenen Eingangsbereich geht es in den westlichen Hausflügel. Hier findet sich neben dem Wohnzimmer auch ein multifunktionaler Varioraum mit TV und Office, welcher durch einen Raumteiler und zwei Schiebetüren vom Wohnzimmer getrennt ist. Im Obergeschoss haben alle vier Kinder ihre eigenen Bereiche. Haus Lunn bietet herrlich viel Platz für eine sechsköpfige Familie.
Natur als Inspiration im Entwurf Lunn
Eine schlichte Scala-Fassade, bestehend aus verschieden breiten Holzlatten in Silbergrau, unterstreicht die zurückgenommene Architektur. Durch die versetzte Anordnung der beiden Baukörper eröffnen sich vielfältige Perspektiven. Während man sich um das Gebäude bewegt, sieht das Haus nahezu von jedem Blickwinkel anders aus. Die Architektursprache gewinnt dadurch an Dynamik und lässt das Gebäude trotz seiner stattlichen Größe angenehm proportioniert wirken.
Als Inspiration dienten dem Architekten die nahegelegenen Bäume. Ohnehin bestimmen primär Naturmaterialien und Erdtöne die Ausstattung des Hauses, wodurch In- und Exterior erneut harmonisch in Einklang scheinen.
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