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Zwei liegende Türme öffnen sich V-förmig. So entstand ein großzügiger Innenhof mit hellem Steinboden. (Foto: Rubner Haus)
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Die Schlafetage aus Holz schwebt auf der gläsernen Wohnebene, die wiederum auf einem Betonsockel ruht. (Foto: Rubner Haus)
Lichtdurchflutet
Schon in 5. Generation residiert Familie Rubner auf ihrem Familienhof. Der war auch der Ausgangspunkt für die Entstehung des Holzbauunternehmens Rubner Haus. Schließlich startete auf der kleinen Landwirtschaft alles mit einem Sägewerk.
Holz, Glas und Beton
Aus der Erde in die Luft – von den irdischen Genüssen im Hofgeschoss über das tägliche
Kochen, Essen und Entspannen im mittleren Stock hinauf in die Luft zu einem gefühlten Schweben in den Schlafzimmern“, beschreibt Architekt Stefan Hitthaler seine Entwurfsidee. Zugleich fand er auf dem Familiengrundstück auch den idealen Platz mit Blick über die Streuobstwiesen.
Perfekte Integration in die Umgebung
Trotz seiner außerordentlichen Architektur integriert sich der mehrgeschossige Neubau von Familie Rubner in Kiens im Pustertal perfekt in seine Umgebung. Darüber hinaus erfüllt er sämtliche Ansprüche der fünf Familienmitglieder.
Die sowohl klare als auch kantige Gliederung fasziniert mit raffinierten Einschnitten zwischen den beiden Stockwerken. Zudem spielt sie geschickt mit den Ebenen.
Zwei liegende Türme öffnen sich V-förmig. Diese V-Form bietet gleich mehrere Vorteile, denn sie bedient sowohl das Gelände als auch die Privatsphäre optimal und ohne Lichtverlust.
So entstand ein großzügiger Innenhof mit hellem Steinboden, zu dem sich raumhohe Glasfronten des Erdgeschosses offenherzig hinwenden. Das sorgt für eine lichtdurchflutete Wohnebene.
Der obere Stock mit den Schlafzimmern wurde als reiner Holzbau realisiert. Dieser beweist, dass ein von Rubner gebautes Haus aus Holz perfekt mit anderen Materialien wie Glas und Beton harmoniert. Und: das Wohnhaus nutzt Erdwärme zur Energiegewinnung.
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Grundriss
