Ziegelbau versus Holzhaus
Bauherren sind Ideensucher. Sie bleiben es auch nach dem Einzug, denn die Inbesitznahme des eigenen Hauses ist ein längerer Prozess. Der wiederum ist Teil des Lustgewinns, den die ersten eigenen vier Wände bereithalten. In diesem Fall in einem von Sonnleitner gebauten.
Richard, gelernter Maschinenbauer, wollte nie etwas anderes als ein Holzhaus. Carmen hingegen wollte das genau nicht. „Mir stand der Sinn nach einem Ziegelbau. Ich hielt ihn für langlebiger und stabiler.“ Carmens überzeugte Bekehrung zum massiven Holzhaus geht weniger auf Richards als auf das Konto der Firma Sonnleitner.
Richard: „Wir haben uns einige Musterhäuser angeschaut. Die gefielen mir besser als alles, was ich bis dahin gesehen hatte. Die massiven Holzwände fand ich ebenso vertrauenerweckend wie die Tatsache, dass Sonnleitner gleichermaßen aufgeschlossen auch Putzfassaden einsetzt. Das Letzte, was ich nämlich für uns gewollt hätte, wäre ein Haus im Barackenlook gewesen.“
Von Anfang an einig waren sich beide, dass ihr Haus ein Giebeldach bekommen würde. Richard: „Das ist im Gebirge mit langen Schneeperioden sowieso praktisch. Aber in meinen Augen macht erst ein Giebeldach das Haus zum Haus. Alles andere ist für mich Baracke.“ Sonnleitner erhielt den Zuschlag. Vom reibungslosen Service des Unternehmens aus Niederbayern sind die beiden Österreicher bis heute so angetan, dass der einstige Ziegelfan Carmen inzwischen sogar bedauert, „da und dort im Haus nicht noch etwas mehr Holz eingesetzt zu haben“.
Alle zwei jedoch betonen: „Entweder wir haben einfach Schwein gehabt oder aber Sonnleitner hat eine Spitzenleistung abgeliefert. Wir neigen zu Letzterem.“
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