Ein Haus für alle Fälle
Cristina und Markus Möll mögen’s modern. Kein Wunder, dass sie sich im Musterhauspark in Bad Vilbel sofort in das Haus mit den extravagant versetzten Pultdächern und den schick in Grau abgesetzten Fassadenflächen verliebten. „Wir haben mit unserem Berater und dem Architekten einige Anpassungen vorgenommen, aber im Großen und Ganzen ist es das Haus geblieben, das uns auf Anhieb so gut gefiel“, verrät die stolze Bauherrin.
Die Liebe zum Detail und der Wunsch nach Offenheit zeigt sich in Lösungen wie einem Erdgeschoss fast ohne Wände und Türen und dem offenen Schlafbereich auf der Galerie. Die Bauherren sind zwar noch jung, aber ihr Haus soll für die Eventualitäten des Alters gerüstet sein. Dem kommt der offene Grundriss entgegen. Aber auch das Bad ist rollstuhlgerecht geplant und die Treppe ist für den Einbau eines Treppenlifts geeignet.
Smart gebaut, smart gesteuert
So clever, wie die Bauherren ohne ihre Fulltimejobs zu unterbrechen ihren Hausbau per Mobiltelefon regelten, sollte auch die Haustechnik funktionieren. Also werden die Rollladen nach Daten der Wetterstation auf dem Dach gesteuert, die Gartenbeleuchtung schaltet sich in der Dämmerung ein und für die Beleuchtung im Haus sind Szenarien programmiert. Eine Alarmanlage ergänzt die Hausautomation.
Auch die Frischluftheizung, bei der die Wärmepumpe direkt die Raumluft wärmt, wird mittels Haussteuerung geregelt.
Pure Begeisterung bei der Bauherrin: „Im Haus herrscht ein super Klima. Nicht einmal die Spiegel im Bad laufen beim Duschen an.“ „Die Wärmepumpe arbeitet so leise, dass man sie kaum hört“, fügt ihr Mann Markus hinzu. Kristina Möll hatte nie das Verlangen, selbst zu bauen und sich mit Handwerkern und Baumängeln herumzuschlagen. Aber ihr Mann war sicher, dass mit dem richtigen Baupartner alles glatt laufen würde. Dass sie ihm vertraut hat, hat sie nie bereut. Die Zeit der Planung verlief rundum zufriedenstellend. Das Glück in den eigenen vier Wänden nach dem erfolgreichen Bau kann nun ganz lange anhalten.
Lesen Sie den ausführlichen Bericht ab der Seite 66 im “das dicke deutsche hausbuch 2016”