Chalet trifft Bauhaus
Ein Schweizer Alpen-Chalet am Hang – das war die Vision des Ehepaares. „Wir wollten aber auch ein wenig Bauhaus“, sagt die Bauherrin. „Das Haus sollte sachlich, offen und geometrisch sein. Ohne Schnörkel.“.
Mit Sachverstand und Einfühlunsgvermögen setzte Lehner Haus die vom Paar entwickelten Pläne eins zu eins um. „Es gab keinerlei Beschränkungen durch Standardvorgaben. Wunderbar. Man hat uns alle gestalterische Freiheit gelassen“, so der Bauherr. Das Haus besitzt eine Wohnfläche von 142 Quadratmetern, zeigt viel Holz und besticht mit einer besonderen Atmosphäre. Eine Galerie über dem Wohn- und Essbereich, fußbodentiefe Fenster und eine Raumhöhe über dem üblichen Maß bringen Luftigkeit und Weite ins Geschehen. Ausgewählte Farben, etwa graue Naturfliesen, weiße Wände und helles Holz, betonen die Sachlichkeit und Ruhe des Baustils.
Ein weitläufiger Balkon an Giebel- und Gartenseite ist dem gesamten Wohn- und Essbereich vorgelagert. Er ist komplett überdacht und bietet so auch bei Regen trockene Plätze mit beschaulichem Blick in den großen Garten. Im Untergeschoss macht sich dieser Balkon als Überdachung der Terrasse nützlich.
Nicht nur seine architektonische Gestalt, auch die energetischen Werte machen das Haus sympathisch: Das Raumklima ist durch die kontrollierte Be- und Entlüftung besonders angenehm. Die Fußbodenheizung wird von einer modernen Gasbrennwert-Anlage betrieben, unterstützt von Solarthermie. Im Winter sichert zusätzlich ein Kamin wohlige Wärme und Gemütlichkeit. „Wir fühlten uns von Anfang an bei Lehner in guten Händen“, resümiert der Bauherr. „Schon bei der Planung wurde immer lösungsorientiert miteinander gearbeitet.“