Der reizvolle Hybridcharakter aus Bungalow und Lifestyle-Loft des Hauses „Nürnberg“ erhält eine zusätzliche bilaterale Note durch die Farbgestaltung in Rot und Weiß. Das Studio-Turmzimmer als erhabener Rückzugsort verleiht der Architektur aparten Schick. Die gewissenhafte Verarbeitung und die exquisite Ausstattung bilden ein adäquates Zusammenspiel, das ein zeitgemäßes Wohnerlebnis befördert.
Der von der leitenden LUXHAUS-Architektin Andrea Hofbauer konzipierte moderne Entwurf von zeitlosem Esprit, bauhausorientiert, mit klaren Linien und ausgewählter Farbgebung überzeugt durch seine repräsentative Großzügigkeit und schlichte Eleganz. Vor allem Architekturfreunde signifikanter Formen werden sich durch das designorientierte Gebäude im Bauhaus-Stil angesprochen fühlen. Geradlinigkeit pur.
Andrea Hofbauer beweist erneut: Architektonisch hochklassige Fertighäuser sind ihre Berufung. Mit dem Musterhaus „L3“ will LUXHAUS Bauherren mit besonderen Qualitätsansprüchen hinsichtlich moderner Raumkonzepte und kreativer Formen für sich gewinnen. Im Blick hat man eine Klientel, die nach dem gewissen Etwas sucht. In diesem konkreten Fall nach der reduzierten Eleganz neuen Bauens mit Flachdach und Turm. Dieses Musterhaus berücksichtigt die Forderung nach optimaler Ausgewogenheit von Form, Farbe, Material, Qualität und Funktion. Mit gekonnten Regelverstößen werden spannende formale Brüche erzielt: Dem weißen Bungalow einen roten Turm zuzuordnen und dem Gebäude somit eine vertikale Betonung zu geben, erzeugt reizvolle gestalterische Differenziertheit.
Das Zwei-in-einem-Konzept: Bereits bei dem LUX-Haus in Georgensgmünd zeigt sich dieser geschickte Stilbruch durch die eingeschobene knallrote Wandfläche. Hier wird diese Idee zu einem roten Kubus weiterentwickelt, der den weißen Gebäudetrakt scheinbar umklammert. Zwischen vertikaler und horizontaler Betonung, zwischen den Farben Weiß und Rot entsteht ein dynamisch-statisches Wechselspiel. Die Philosophie der „Konzentration auf das Wesentliche“ setzt sich im Inneren des Hauses fort.
Das Wohnevent: Leben auf einer Ebene mit LUXuriösen über 180 Quadratmeter Wohnfläche. Möglich, dass sich der Hausinteressent beim Eintreten die Frage nach der Wohntauglichkeit eines solchen Gebäudetypus stellt, ob Privatsphäre und öffentliches Alltagsleben auf einer Ebene funktionieren kann. Und ob.
Luftige Räume: Sofort beim Eintreten ist der Gast bereits mittendrin im architektonischen Raumerlebnis. Die „offene“ Diele schafft eine Sichtachse bis hinein in den Ess-Wohn-Bereich: Eine hinreißende Offenheit und Großzügigkeit durch ineinander übergreifende 25- bis 45-Quadratmeter-Räume. Das Raumkonzept verwirft Verkehrsflächen zugunsten von Wohn- und Aufenthaltsflächen. Aber klug ausbalanciert bietet es alternative Orte des Sich-Zurückziehen-Könnens: Arbeits-, Schlaf- und Badezimmer sind geschlossen angelegt, es ist ein Büro integriert, zugleich ist als weitere Option auch an Platz für ein Kinderzimmer gedacht.
Das Highlight: Das Studio-Turmzimmer mit Galeriecharakter, das einen Zugang zur Dachterrasse ermöglicht, die viel Platz und Gestaltungsspielraum offeriert. Auch im Inneren gilt: nicht nur die „Neue Sachlichkeit“ formal zitieren, sondern rationale, praxisorientierte Überlegungen anwenden. So wird architektonische Askese für Menschen mit Sinn für eine in sich ruhende, ausgeglichene Wohnwelt geboten. Und man fühlt sich an die Wahrheit erinnert: Je geradliniger und simpler ein Element, desto aufwendiger ist seine fachgerechte Ausführung.
Das Resultat: Ein Haus von formaler Reduktion, mit harmonischen Proportionen und mit durchdachter Detailgestaltung bei Verwendung weniger, erlesener Materialien. Ein Haus, das mit strenger konzeptioneller Klarheit die Persönlichkeit seiner Bewohner widerspiegelt.