Familie Wiehl hat mit einem guten alten Bekannten gebaut. Die Firma Wiehl-Treppen in Bingen, deren Geschäftsführer Hausherr Jörg Wiehl ist, fertigt seit fast 40 Jahren Treppen im Auftrag von SchwörerHaus. „Die Qualität dieser Fertighäuser hat uns schon immer überzeugt“, sagt Jörg Wiehl. Vor allem die ausgereifte Technik und die unter energetischen Aspekten sinnvolle Konstruktion imponieren ihm.
Das Schwörer-Haus der Familie Wiehl ist eine moderne Interpretation von Villenarchitektur. Es steht mitten im Ort, am ehemaligen Firmenstandort. Statt sich exaltiert zur Schau zu stellen, womöglich gar ins Protzige zu verfallen, wünschte sich die Familie ein Haus, das Respekt vor der Nachbarschaft und der Natur bezeugt. Ein wenig effektvoll, erlesen, beachtlich durfte es aber schon sein.
Gut Ding will Weile haben. Nach zwei Jahren intensiver Planung mit einem freien Architekten und nach etwa fünf Entwürfen hatten der Anspruch der Eheleute Wiehl („Uns soll das Haus auch in 30 Jahren noch so gefallen wie heute“) und ihr perfekter Lebensraum Gestalt gefunden: ein zweistöckiger, geradliniger Kubus mit versetztem Anbau und einem Walmdach. Bei dem für das Raumkonzept die gleiche Fürsorglichkeit aufgebracht wurde wie für die Außenansicht.
Die Wohnfläche misst 340 Quadratmeter, die sich auf das Erdgeschoss mit 200 Quadratmetern und auf das Obergeschoss mit 140 Quadratmetern verteilen. Da sie gern dauerhaft in diesem Haus Wurzeln schlagen möchten, haben Simone und Jörg Wiehl zukunftsweise entschieden: Das Erdgeschoss wurde als eine eigenständige Wohneinheit mit Diele, Essen/Küche, Wohnen, Schlafen, Ankleide und Bad konzipiert. Ins Obergeschoss gelangt man vom Erdgeschoss aus über eine von Wiehl selbst kreierte kunstvolle Wendeltreppe.
Später, wenn die Kinder eigenständiger leben wollen, können sie das Haus über einen gesonderten Zugang betreten. Das Obergeschoss bietet dann eine zweite komplette separate Wohneinheit. Alle Anschlüsse sind vorbereitet, die Räume lassen sich dann in ein offenes Wohnstudio mit integrierter Küche verwandeln. Den Zugang zur Dachterrasse über dem Erdgeschoss-Badanbau gibt es schon heute. Wie auch drei große Räume und ein Bad für die Kinder.
Obgleich er sich wie mit leichter Hand geschaffen präsentiert, steckt allerhand Kopfzerbrechen in dem Entwurf. Die alten Industriehallen der Firma auf dem Areal mussten weichen, der Keller dagegen sollte als Unterbau für das neu zu erstellende Wohnhaus dienen. Ein unbezahlbarer Glücksgriff war, dass es für die Bebauung mitten im Ortskern keine behördlichen Vorgaben gab. Als der Grundriss vorlag, fand der Feinschliff mit SchwörerHaus statt. Welche Dimensionen sind zu beachten? Wie groß muss die Spannweite sein? Der freie Hausentwurf stellte den Fertighaushersteller vor keinerlei Probleme. „Von Anfang an war das Projekt eine Gemeinschaftsaktion von uns als Bauherren, unserem Architekten und der Firma SchwörerHaus, mit ihnen hatten wir schlagkräftige Partner an der Seite“, beschreibt das Ehepaar Wiehl die Zusammenarbeit. „Wir konnten uns auf Terminabsprachen verlassen und dank der guten Kostenkalkulation wussten wir genau, was auf uns zukommt.“
Voller Begeisterung erinnern sich beide an den Tag, als Kran und LKWs anrollten. Das war morgens um 5.30 Uhr, zweieinhalb Stunden später stand bereits die erste Wand des Hauses. Nach nur drei Tagen Bauzeit war das Gebäude komplett errichtet: „Der Vorfertigungsgrad ist wirklich grandios.“ Der Montagetrupp kam gut voran, jeder Handgriff saß. Überrascht war das Paar von der im SchwörerHaus-Ausstattungszentrum in Oberstetten gebotenen Qualität. „Mit dieser großen Auswahl an hochwertigen Markenprodukten von der Badausstattung bis hin zu modernen Möbeln aus der Design-Schreinerei hatten wir nicht gerechnet. Allein bei den Fliesen fanden wir sämtliche neuesten Designs, und was nicht vor Ort verfügbar war, wurde besorgt.“ Angetan waren Simone und Jörg Wiehl auch von den Insiderratschlägen, die zum Beispiel die Elektriker und Heizungsbauer vor Ort beisteuerten.
Apropos: Beheizt wird das komplette Haus mit Fußbodenheizung über eine Erdwärmepumpe, darüber hinaus spendet ein offener Kamin im Wohnzimmer gemütliche Wärme und Atmosphäre. Durch die „Schwörer Frischluft-WärmeGewinn-Technik“ mit Pollen- und Schadstofffilter findet kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung statt, ein wertvoller Energie- und Komfortgewinn. Vor eineinhalb Jahren ist Familie Wiehl in ihr Traumhaus eingezogen. „Wir haben alles richtig gemacht.“ Gute Architektur zeichnet Qualität auf allen Ebenen, Individualität, Seele, Dauerhaftigkeit, Selbstbewusstsein aus. Die Wiehls sind zu Recht stolz auf ihr Haus.