Gebäude werfen fast die Hälfte der globalen Energie zum Fenster hinaus – und das nicht nur bildlich gesprochen –, obwohl die Technologie für energieeffizientes Bauen bereits auf dem Markt zu haben ist. Alle reden vom Energiesparen, von der Erderwärmung, endlichen Energieressourcen, aber nur wenige setzten etwas dagegen. Einer, der nicht nur redet, sondern auch handelt und fast im Jahresrhythmus bessere energetische Lösungen an den Markt bringt, ist der Bauunternehmer Andreas Viebrock.
Er hat die Erfahrung gemacht, dass Bauherren und Hauseigentümer Energie als eine bedrohliche Macht kennenlernen, die ihnen immer tiefer in die Brieftasche greift. Die Antwort von Andreas Viebrock war das erste 3-Liter-Massivhaus (Jahresheizwärmeverbrauch unter 3 Liter pro Quadratmeter Wohnfläche), mit dem er 1999 in die Offensive ging. Sein 2007 vorgestelltes 1-Liter-Hybrid-Haus nutzt Topgebäudedämmung mit selbst entwickelter Viebrock-Haustechnik für erneuerbare Energien zu radikaler Energieeinsparung und Minimierung des CO2-Ausstoßes.
Viebrock-Häuser sind serienmäßig auf Öl und Gas verzichtende Klimaschutzhäuser. Ein Wärmepumpensystem nutzt die kontrollierte Be- und Entlüftung, indem es aus der mit Energie angereicherten, verbrauchten Raumluft – die ein normales Haus ungenutzt entweichen lässt – Wärmeenergie gewinnt.
Dieses Pumpensystem kann mit Erd- und Transmissionswärme sowie Solarenergie kombiniert werden: Die Pumpe sorgt dafür, dass eine Rückgewinnung der Wärme aus der verbrauchten Hausluft stattfindet, und holt sich in Verbindung mit einer Fußbodenheizung alle zurückgewonnene Wärme am Ende aus dem eigenen Erdspeicher: mittels Spiralkollektoren in 3 Meter Tiefe. Zusätzlich befindet sich unter dem gesamten Haus, also unter der Bodenplatte, eine von Viebrock entwickelte Thermosohle. Bei dieser Thermo-Frostschürze handelt es sich um eine Perimeterdämmung. Hartschaumplatten werden an der Stirnseite der Bodenplatte vertikal in das Erdreich eingesetzt.
Erdwärme und Thermosohle – Andreas Viebrock bringt die Idee dieser Kombination auf einen griffigen Nenner: „Wohnen auf dem warmen Stein.“ Wer meint, das energetische Konzept von Viebrockhaus sei damit ausgereizt, irrt: Ein speziell entwickelter sogenannter Transmissionswärmesammler sorgt hier sogar für die Rückgewinnung der durch die Gebäudehülle entweichenden Wärme und führt auch die der Wärmepumpe zu. Mit der Solarenergie wird über Sonnenkollektoren eine weitere kostenlose Energiequelle zur Warmwasserbereitung herangezogen, die die Zielsetzung des Unternehmens, ausschließlich regenerative Quellen zu nutzen, komplettiert.
Für Viebrockhaus-Bauherren bedeutet das: Der Energieverbrauch wird dauerhaft um bis zu 85 Prozent, der CO2-Ausstoß bis zu 60 Prozent gegenüber einem mit Öl oder Gas beheizten herkömmlichen Haus reduziert, das nach der geltenden Energieeinsparverordnung bis 90 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr verbraucht. Das 1-Liter-Hybrid-Viebrock-Haus unterbietet mit lediglich 10 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr den KfW-40-Standard erheblich. Diesen Vorzug haben vor allen anderen die Viebrockhaus-Kunden im Rheinland erkannt, Deutschlands derzeitige Hochburg der Hybrid-Massivhäuser. Neben dem 2-Liter-Level, das einen Anteil von 10 bis 15 Prozent an allen neu errichteten Hybrid-Häusern hat, und dem 1,5-Liter-Niveau mit 20 Prozent steht das 1-Liter-Hybrid-Haus mit 50 Prozent in der Bauherrengunst ganz oben.
Energieverbrauch im Hausvertrag
Aufsehenerregend ist auch die umweglose Art, mit der Andreas Viebrock seinen Kunden den künftigen Jahresenergieverbrauch nicht nur verspricht, sondern im Kaufvertrag schriftlich garantiert: „Jedes Haus wird so eingestellt, dass die von Viebrock angegebenen Energie-Verbrauchswerte Jahr für Jahr eingehalten werden.“
In baubegleitenden und Verbrauchs-Überprüfungen haben externe Sachverständige ermittelt, dass der vertraglich garantierte Maximal-Jahresendenergieverbrauch bei durchschnittlichem Heizverhalten von den Eigentümerfamilien in 2-Liter-Häusern im Mittel um 10,4 Prozent unterschritten wurde. Wohlgemerkt nicht nur im Einzelfall. Das Zertifikat der Gutachter trägt das Siegel des Innenministers von Schleswig-Holstein. Bautechnisch beruht das Ganze auf einer optimierten Außenwanddämmung. Viebrockhaus ist mit diesem System konkurrenzlos. Andreas Viebrock ist mit Recht stolz darauf, dass seine kreative Firma im Kompendium „Energietechnologie der Zukunft“ unter den „100 führenden deutschen Technologieunternehmen“ vorgestellt wird. Das 1-Liter-Hybrid-Haus gilt im Massivhausbau als die derzeit effizienteste Lösung, sich von den stetig steigenden Energiekosten unabhängig zu machen und eigene, Umweltprobleme verursachende Schadstoffemissionen drastisch zu senken.
Das „Classico 400“
160 m² Wohnfläche in der Grundversion für einen Preis von 178.950 Euro als 3-Liter-Basishaus mit kontrollierter Be- und Entlüftung und Abluft-Wärmepumpe mit maximalem Heizenergieverbrauch von 30 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr
– kostet als 2-Liter-Hybrid-Haus (KfW 60) mit Hybrid-Wärmepumpe und Erdkollektor 190.750 Euro
– kostet als 1,5-Liter-Hybrid-Haus inklusive Fußbodenheizung 200.250 Euro
– wird als 1-Liter-Hybrid-Haus (KfW 40) bei einem Jahres-Heizwärmeverbrauch von weniger als 10 kWh/m2 zum Komplettpreis von 208.650 Euro angeboten. Das bedeutet: Zu jetzigen Preisen Jahresheizkosten von 240 Euro – für ein 160-m²-Haus!