Für jede Generation
„Warum soll ich mein Geld einem Vermieter in die Hand drücken?“, fragte sich Jan Lindemann, da war er gerade 23. Und wusste auch schon die Antwort: „Viel besser, es in eine eigene Immobilie zu stecken.“ Gut, wenn ein Firmenchef in spe schon in jungen Jahren gut rechnen kann. Jan Lindemann wird einmal den Familienbetrieb – die Druckerei seiner Eltern im rheinland-pfälzischen Naheland – übernehmen. In der arbeitet der 25-Jährige jetzt schon als Medientechniker.
Firmen- und Wohnsitz würden bei ihm künftig verquickt bleiben, auch in dem Punkt gab es also für den jungen Mann keinen Grund zu zweifeln, ob ihn ein eigenes Haus womöglich zu früh zu fest verwurzeln würde. Die Eltern haben ihm das Grundstück spendiert, den Neubau finanziert er alleine. Der Mittzwanziger hat klug und weise eine To Do-Liste aufgestellt: „Haus, Küche und Bad müssen von Anfang an stimmig sein. Die Möbel dürfen erst mal von Ikea stammen, die kann ich nach und nach austauschen, wenn das Budget wieder aufgefüllt ist.“
Bei der Suche nach dem Hausanbieter fielen Jan Lindemanns geschultem Blick das professionell gestaltete Prospektmaterial und die umfangreiche Internetseite von SchwörerHaus auf. „Natürlich habe ich die Firma gegoogelt und auch Leute angeschrieben, die bereits mit ihr gebaut hatten“, erzählt der Hausherr. Die durchweg positiven Resonanzen bestätigten den guten Ruf des schwäbischen Unternehmens. „Schwörer-Häuser sind nicht gerade billig, aber wenn man die sehr gut gedämmte Haushülle und die zukunftsfähige Technik betrachtet, stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis allemal.“
Was dem angehenden Unternehmer gleichfalls sympathisch war: die Unternehmenskultur der Schwaben. Die macht sich auch an Kleinigkeiten fest: Der junge Mann wurde vom Planungsteam genauso ernst genommen und umfassend begleitet wie etwa ein 40-jähriger Familienvater. Weshalb ein Fertighaus? Die next generation liebt Tempo und ökologische Achtsamkeit. Ein Fertighaus ist schnell aufgebaut und das innovative Frischluft-Heizsystem mit Wärmerückgewinnung, das Schwörer bietet, signalisierte Jan Lindemann: positive Energiebilanz. Das „WärmeDirektHaus ISO+“ ist offiziell als „KfW-Effizienzhaus 55“ eingestuft und als solches förderfähig – folglich erhielt er auch noch einen günstigeren Kredit.
Mit Holzlamellen-Fassade
Als architektonisches Vorbild für sein Haus diente das Schwörer-Modell „Plan 497.1“. „Ich mag klare Linien“, verrät Jan Lindemann. Also ein Satteldach, wegen der Symmetrie. Kurze Dachüberstände. Eine schwebend anmutende Terrassenüberdachung. Holzlamellen-Fassade in Opak. Dazu rote Dachziegel, weiße Fensterrahmen, graue Metallteile. Alles passt zu allem. Sogar der Kies auf der Terrasse harmoniert mit dem Farbkonzept. „Barfuß über die Steine zu laufen ist allerdings nicht so toll.“ Mehr hat der junge Bauherr dann aber an seinem 144-Quadratmeter-Haus nicht auszusetzen.
Auch innen fühlt er sich in seinem gegenwärtigen Lebensgefühl mit erkennbaren Optionen für die Zukunft bestätigt. Um die Wohnfläche auszureizen, ließ er das Obergeschoss bis zur zulässigen Firsthöhe aufstocken. Bei einem 1,40-Meter-Kniestock herrscht im oberen Stock beinahe vollständig Kopffreiheit. Der im Vergleich zum Original um 1 Meter verlängerte Baukörper schafft Platz für eine zusätzliche Dusche im Bad und eine Speisekammer neben der Küche, die direkt von der Diele aus zugänglich ist. Der Wohn-Ess-Bereich ist offen und geräumig, die übereck angeordnete Küche etwas aus dem Gesichtsfeld gerückt.
Im Erdgeschoss führen Schiebetüren auf die Terrasse, im Obergeschoss holen die giebelseitigen, bodentiefen Fenster viel Licht in die drei großen Privatzimmer. „Da können meine Kinder später mal auf dem Boden spielen und trotzdem rausschauen.“ Wie gesagt: Hausherr und Haus sind für die Zukunft gerüstet.