“Ein Haus zu bauen, ist eine hochemotionale Angelegenheit.
Bauen soll Freude machen.”
meint Seniorchef Hans Weber. Und verspricht, jedes Haus so zu bauen, als wäre es sein eigenes.
Qualität, Ehrlichkeit und Kontinuität – das ist die Philosophie von Weberhaus. Die Vision einer Firma, die der auf Sumatra geborene und erst im Winter 1947 aus dem japanischen Exil in seine Heimat zurückgekehrte Hans Weber 1960 mit nur 800 D-Mark in der Tasche gegründet hat. Mit mehr als 33.000 gebauten Häusern und einem Jahresumsatz von mehr als 200 Millionen Euro: seine 1.031 Mitarbeiter sieht er noch heute als Familie. Und diese Philosophie passt natürlich zum Produkt – dem nachhaltig produzierten, hoch energieeffizienten Holzfertighaus, in dem der Mensch zuerst eines darf: sich wohlfühlen.
Wie Weberhaus das vermittelt, wird klar, wenn man den badischen Firmensitz in Rheinau-Linx besucht. In einem weitläufigen Park mit altem Baumbestand ragt ein futuristischer Glasbau auf, dessen kühn geschwungenes Dach von schlanken Holzstützen getragen wird: die Halle der Kreationen im Infotainmentpark „World of Living“. Dort findet jeder Bauherr Inspirationen und Informationen rund um die Ausstattung seines Hauses in erstklassiger Qualität und zukunftsweisendem Design.
Holz – der Stoff, aus dem die Weber-Häuser sind
Äußerste Sorgfalt und ein Höchstmaß an Engagement sind auch – neben dem ökologischen, nachwachsenden Rohstoff Holz von der schwäbischen Ostalb und aus dem Schwarzwald – die wichtigsten Baumaterialien für die Weber-Häuser. In den zwei Produktionsstätten Rheinau-Linx in Baden und Wenden-Hünsborn im Sauerland verbindet sich modernste Fertigungstechnik mit der traditionellen Handwerkskunst. Sodass Hans Weber die Frage, wie alt denn so ein Weber-Haus werden könne, ohne mit der Wimper zu zucken und wie aus der Pistole geschossen antwortet: 100 Jahre mindestens. Für ihn bedeutet in einem Holzhaus zu wohnen, im Einklang mit der Natur oder eben: die Zukunft zu leben.
Das Fertigungsspektrum reicht vom frei geplanten Architektenhaus bis zur flexiblen Baureihe, vom Einfamilienhaus bis zum fünfstöckigen Mehrfamilienhaus. Geht es beim Bauen Stein auf Stein um Zentimeter, fertigt Weberhaus computergesteuert millimetergenau ganze Wände.
Begonnen hat alles 1960 mit einem Holz-Fertighaus für seine Schwester. Das Ständerwerk mit Dachstuhl erbaute Hans Weber mit seinen Gesellen innerhalb eines Tages. Ab 1972 gingen erste Anlagen für die maschinelle Fertigung in Betrieb, und 1978 wurde die Umsatzgrenze von 100 Millionen Mark geknackt.
In den 80ern stieß Weberhaus mit der ersten vorgefertigten Luxusvilla „Diamant“ in die oberste Hausherstellerliga vor und bewies, dass dem Fertigbau so gut wie keine Grenzen gesetzt waren. 1991 entwickelte das Unternehmen, damals zusammen mit dem Fraunhofer Institut, als erster Haushersteller Niedrigenergiehäuser, die es übrigens seit damals ausschließlich baut. 1997 wurde das erste Null-Heizenergie-Haus präsentiert, das seinen gesamten Wärmebedarf ausschließlich solar decken konnte.
Das erste Passivhaus im Jahr 2000, das auch heute noch im Musterhauspark in Rheinau-Linx zu besichtigen ist, wurde schon bald von dem ökologischen, hervorragend dämmenden Wandsystem Övo Natur in den Schatten gestellt. Das schuf zugleich die Voraussetzung für das serienreife Plusenergie-Hauskonzept Generation 5.0. Im Jahr 2006 eroberte Weberhaus damit die Pole-Position als Innovationspionier. Seitdem sind die Häuser, die mehr Energie produzieren als sie verbrauchen und nun auch lernen, diese zu speichern, in aller Munde und Teil der Energiewende.