Agnes Rosemeier und Peter Simon leben seit 1999 in ihrem neuen, 220 Quadratmeter großen Haus. Glücklich und zufrieden. Am liebsten mochten sie den Sommer. Wenn sie auf ihrer weitläufigen Terrasse sitzen konnten, vor sich den Teich und den wunderschönen Garten.
Aber an Schlechtwettertagen und den Winter über sagten sie sich immer öfter: Wieso sollen wir uns eigentlich von unserem Haus vorschreiben lassen, wann wir in der Natur sein dürfen, in den weiten Himmel schauen, die Jahreszeiten auf der Haut spüren, den Geruch von Gras in der Nase? Ein gutes Haus ignoriert keine Wünsche. Auch solche nicht, die sich erst später einstellen. Vor zwei Jahren haben Agnes Rosemeier und Peter Simon ihr Haus um einen über 50 Quadratmeter großen Glasanbau erweitert.
Einen Logenplatz inmitten des Gartens.
„Der Gewinn an Raum und Licht ist enorm“, schwärmt Agnes Rosemeier. Hier steht die Zeit für das viel beschäftigte Paar, sie ist Verkaufsmangerin, er Studienrat, ein Stück weit still, hier erholen sie sich beide vom Tagwerk und sitzen liebend gern mit Freunden. „Peter hat endlich einen ausreichend großen und hellen Raum, in dem er seiner Leidenschaft, dem Snookerspiel, ungestört nachgehen kann.“ Ihren Zugewinn an Lebensfreude und Weltensicht verdanken Agnes Rosemeier und Peter Simon in beträchtlichem Maße Solarlux.
Der international führende Anbieter anspruchsvoller Verglasungslösungen aus dem südlichen Niedersachsen hat auch bei diesem Projekt seine 25 Jahre Kompetenz, seine Fürsorglichkeit für maßgeschneiderte Lösungen, seine Akribie bei der technischen Umsetzung in den Dienst gestellt. Und schnürte ein komfortables „Sorglos-Paket“: Konstruktion, Montage, Bauanträge, komplette Bauabwicklung mit allen Gewerken – das Paar musste sich um nichts kümmern.
Unikat statt Uniform
Häufig erleiden Wintergärten das Schicksal, gedankenlos an Häuser angepappt zu werden. Egal, ob‘s passt, egal, wie‘s aussieht. Die Planer von Solarlux haben sich respektvoll und ambitioniert dem Gebäude genähert. Um die Pultdachform des Hauses aufzugreifen, wurde der Glasanbau übereck an die südwestliche Giebelwand gesetzt. Ein wesentlicher Harmoniefaktor ist das Satteldach als symmetrische Konstruktion aus Aluminiumprofilen, die auf dem Höhenniveau des tieferen Dachteils liegt. Der Minibalkon im Obergeschoss wurde kurzerhand zu einer kleinen Galerie umfunktioniert und mit einem filigranen Edelstahlgeländer gesichert. Ein guter Platz für die satten Grünpflanzen vor weißem Mauerwerk.
Die Öffnung des Wintergartens ist ebenfalls übereck angelegt. Nur auf der rechten Seite besteht eine Festverglasung mit integrierter Durchgangstür. Für die Süd- und die Westseite wählten die Hausherren leichtgängige Glas-Faltwände. „Wir werden irgendwann älter, und wer will jedes Mal eine 150 Kilo schwere Tür beiseiteschieben, um in den Garten zu kommen?“, so das einleuchtende Argument von Agnes Rosemeier.
Design trifft Technik
Aus dem umfangreichen Angebot des Markenherstellers haben sich die beiden für eine Design-Linie entschieden: ein Wintergartensystem mit besten Dämmwerten, bestehend aus dem Dachsystem „SDL Akzent plus“ mit außen liegender Statik sowie 3- und 4-flügeligen Glas-Faltwänden. Der überdurchschnittliche Dämmwert wird durch die spezielle Ausgestaltung der Aluminiumprofile erzielt, eine Eigenentwicklung des Herstellers. Mit Stahlverstärkungen in Sparren und Traufe lassen sich Dachkonstruktionen mit großen Spannweiten und einer hohen Tragfähigkeit realisieren. Und jeden Neigungswinkeln von 5 bis 45 Grad.
Die kontrollierte Entwässerung aller Profile gewährleistet, dass eventuell anfallendes Kondensat im Falzgrund sicher nach außen abgeführt wird und nicht etwa in den Innenraum des Wintergartens gelangt. Die Dachentwässerung erfolgt durch verdeckte Fallrohre, die sich hinter einer eleganten Aluminium-Verkleidung verbergen.
Die Modulbauweise reagiert wunschgerecht auf alle Größenordnungen. Die Glas-Faltwände des Rosemeier-Simon-Anbaus sind fast 7 Meter breit und trotzdem äußerst leichtgängig. Sie lassen sich auf ein Minimum zusammenfalten, ganz oder nur teilweise öffnen und in jeder beliebigen Position arretieren. Bei plötzlichem Wetterumschwung kann die gesamte Fensterfront sekundenschnell und kinderleicht wieder geschlossen werden. Um so einen Glaspalast klimatisch in der Balance zu halten, sind ausgereifte technische Lösungen gefragt.
Hier bestimmt eine zentrale automatische Wintergartensteuerung den Einsatz von Beschattung, Heizung und Lüftung. Fenster, Markise, die Fußbodenheizung oder Lüftung werden entsprechend in Gang gesetzt. Folge: Das Raumklima ist immer optimal, selbst wenn keiner zu Hause ist. Fünf Dosierlüfter im Sockelbereich der Glas-Faltwände regulieren die Belüftung, drei Schiebefenster, am höchsten Punkt eingebaut, die Entlüftung.
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