“Heiliger Antonius – was für ein Haus!“ Das Flachdach-Heim von Familie Lair im Tiroler Wallfahrtsort Rietz, wo eine der Gottesstätten dem Heiligen Antonius gewidmet ist, hat schon manchen Ausruf der Bewunderung in Österreichs Berge geschickt, seit Christine (44) und Oliver (41) Lair mit den Kindern Katrin (23) und Simon (21) vor gut zwei Jahren eingezogen sind.
Die Mischung machts – die Lairs bauen ihr Haus zwischen Tradition und Moderne
Die Bauherren sind gemäßigte Kirchenstürmer. Doch nach dem Leben in einer immer engeren Wohnung verfolgten sie sehr irdische Ziele. „Wir wollten uns mit dem neuen Haus einerseits von der reinen Brauchtumsarchitektur abgrenzen“, sagt Oliver Lair, Marketing- und Tourismus-Manager. „Andererseits sollte keine kalte Moderne einziehen, vielmehr war die Absicht, Moderne und Tradition zu verbinden. Zeitgenössische Formen sollten dominieren, Behaglichkeit und Atmosphäre nicht zu kurz kommen.“
Partnerin Christine, Lohnbuchhalterin, sagt, dass sich beide gut vorbereitet hatten und in ihren Schönheitsvorstellungen nicht überkreuz liegen. „Erholung und Wohlbehagen sollten im Haus die Hauptrolle spielen, dieses Ziel in Einrichtung und Ausstattung seinen Niederschlag finden. Ein paar technische Raffinessen sollten, ohne aufdringlich zu wirken, ins Raumkonzept einfließen, uns den Alltag erleichtern und die Freizeit versüßen.“
Das Ziel wurde erreicht. Die Zufriedenheit der Familie mit dem neuen Domizil lässt keinen anderen Schluss zu. Entstanden ist ein Haus, das Harmonie für Körper, Kopf und Seele bereithält – und auf seinem annähernd quadratischen Grundriss viele Zutaten bequemsten Wohnens vereint. Das Quadrat hat in der Hanglage alles ausgereizt und durch clevere Planung das Zeug zum Zauberwürfel entwickelt: Die überlegte Nutzung der Hangsituation des kleinen Grundstücks von unter 500 Quadratmetern und die zusätzliche Schaffung ebener Nutzflächen haben gleichsam zur Grundstückserweiterung, zu günstigerer Ausrichtug für optimierten Lichteinfall und verbesserter Sonneneinstrahlung als indirekte Energiesparquelle beigetragen.
Allein durch die Flachdächer von Garage und Carport entstanden etwa 80 Quadratmeter „Bonus“-Garten und -Terrassen. Neben den Terrassen erfreuen sich die Lairs an einer glasüberdachten, beschatteten Pergola sowie als Clou an einem exklusiven Panorama-Hochplatz mit betörender Aussicht.
Im Haus selbst, so Christine Lair, „konnten wir all unsere Wünsche ohne Abstriche ins Raumprogramm aufnehmen. Im Untergeschoss befinden sich Garderobe, Technik, Wirtschafts-/Kellerräume und ein tageslichthelles Büro. Der verglaste Wohn-Ess-Bereich mit offener Küche im Erdgeschoss wird durch eine Nussholz-Edelstahl-Treppe sowie einen eigenen Terrassenzugang mit Granitstein-Treppe erschlossen.
Das ausgefeilte und doch bedienfreundliche Multi-Room-System versorgt uns in allen Etagen und auf der Terrasse mit einem Programm und Musik in bester Tonqualität. Das BUS-System erleichtert allenthalben die Rollo- und Beschattungs-, die Heizungs- und Beleuchtungssteuerung. Das gilt auch für den Wasserkreislauf im Zierteich. Im Obergeschoss kommt die Musik aus Decken- und Wandlautsprechern. Sie wurden etwa im Bad zwischen die Spots des Sternenhimmels, in die Dekorverfliesung mit Glaselementen, den Hanfoptik-Boden sowie in die Nachbarschaft von Regenwalddusche und Kubus-Wanne gelegt.“
Auch die schönsten Hausträume brauchen Partner. Das merkte Oliver Lair bei den Anlaufschwierigkeiten, als er und seine Christine auf der Suche nach dem geeigneten Hausanbieter für ihren Zauberwürfel waren. „Erst Wolf-Haus überzeugte uns mit Kompetenz, Flexibilität und Qualität sowohl in der Beratung als auch während der gesamten Bauphase. Die Fachleute von Wolf entpuppten sich als Spezialisten für die Verschmelzung von anspruchsvollem Wunschbau und extrem kurzer Bauzeit.“
Besonderen Anteil daran hatte in der Wahrnehmung der Bauherren das Team der Bauplanung und des Managements von Wolf-Haus-Partner Patrick Weber. Dessen privates Haus in Oberperfuss in Tirol, 2007 mit dem Fertighauspreis „Golden Cube“ ausgezeichnet, hatte Familie Lair so gut gefallen, dass sie von dort manche Anleihe für die Erfüllung ihrer eigenen Wünsche nach Rietz mitnahm. Tatsächlich ist die Webersche Handschrift bei Lairs nicht zu übersehen. Das lichtdurchflutete Eigenheim von Oberperfuss hat in Rietz seinen ebenbürtigen Widergänger, der dortige Wohnkomfort seine Entsprechung hier gefunden.
Sparsam eingesetzte Farben und Materialien kennzeichnen die Räume. Dunkles Nussholz harmoniert mit Fliesen in Vanille. Bei der Küche gerät die Hausherrin nah ans Schwärmen. „Dampfgarer und Induktionsherd, Edelstahldunsthaube und Ausziehschrank sind ein Segen. Die Sitzbar ist ein idealer Frühstücksplatz. Der familiäre Bambusesstisch und die Sitzbank mit dem Ziehharmonikaauszug machen allen große Freude. Bis zu zwölf Personen finden bequem Platz. Dank der Fixverglasung übereck sind Esstisch und Bank zudem eine prima Aussichtsplattform zur Wallfahrtskirche von Rietz.“
Heiliger Antonius – was willst du mehr!