Kleiner Garten, großes Erlebnis!

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Die Natur ruht – gute Gelegenheit, den Garten mal wieder kritisch zu beäugen. Diese Familie hat sich professionelle Gestalter an die Seite geholt und den 300 Quadratmetern ein völlig neues Outfit verpasst. Seitdem zieht es sie an warmen Tagen unwiderstehlich nach draußen.

Das Areal ist knapp 300 Quadratmeter groß, nicht riesig, aber ein geräumiges Zimmer im Freien. So war es auch gedacht: Der Garten komplettiert das Raumangebot des sanierten Hauses. Schönwetterzeit ist für die Hausherren Gartenzeit. 160 Quadratmeter entfallen auf die Rasenfläche, auf 70 Quadratmetern breiten sich Stauden und Gehölze aus, die von Anfang bis Ende der Saison tatsächlich immer irgendwelche Blütenpracht beisteuern, die Holzterrasse misst üppige 70 Quadratmeter.

Vor dem Kauf des Anwesens ähnelte der Garten mehr einem Nadelholzwäldchen. Der vorherige Besitzer war in der Forstwirtschaft tätig und brachte so manchen Sämling nach Hause. Zwischen die Nadelbäume hatten sich ein paar paar Obstbäume gemogelt, etwas vernachlässigt, aber intakt. Die neuen Hausherren boten ihnen Bleiberecht, wie auch der Hecke an der Grundstücksgrenze. Die alte Terrasse aus Betonplatten dagegen musste weichen. Sehr schmal und erhöht platziert, wirkte sie einengend und besaß vor allem keine direkte, leicht zugängliche Verbindung zum übrigen Garten.

Die neuen Ideen

Zunächst mussten die Nadelbäume weichen, was Luft und Bewegungsfreiheit schaffte. Für die neue Terrasse wurde ein Teil des Geländes aufgefüllt und modelliert, der Terrassenboden erhielt einen Belag aus heimischem Douglasienholz. Als Übergang auf die neue „Obstwiese“ schließen Granit-Quader an – Treppe und bequeme Sitzgelegenheit in einem. Solche Doppelfunktion haben auch die Holzelemente, die im Sommer gern mit bunten Sitzkissen drapiert werden. Sie begrenzen zugleich die Terrassenfläche.


In einer geschützten Ecke steht eine an heißen Tagen von der gesamten Familie sehr geschätzte Gartendusche. Als Sichtschutz zum Nachbarn entschied man sich für einen Staketenzaun aus Kastanienholz, der blickdicht in doppelter Lage eingebaut wurde. An ihm rankt sich mittlerweile ein wilder Wein empor, dessen Feuerrot im Herbst alle Blicke auf sich zieht.

Einige ansehnliche Sandstein- und Gneisplatten, die sich im Garten fanden, wurden gereinigt und als Gartenweg wieder eingebaut. Vor dem Haus bildet eine kleine Gabionen-Einfassung aus steingefüllten Drahtkörben ein modernes Mäuerchen, hinter der sich eine schmale Pflanzfläche mit mehrjährigen Stauden ausbreitet. Irgendetwas blüht immer und gibt dem Eingangsbereich einen freundlichen, einladenden Charakter. Zum Gesamtkonzept des Planungsteams aus Hausherren und Firma Garten Halter gehörte, dass sich die warmen Farben der Hausfassade im Garten wiederfinden und maßgeblich zur wohnlichen Atmosphäre beitragen.

Planung und Ausführung:/
Garten Halter
Überruckweg 2
78052 Villingen-Schwenningen

www.garten-halter.de

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