Energie sparen im Haushalt

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Erhebungen haben ergeben, dass der durchschnittliche Haushalt mehr als 7 Prozent des gesamten Einkommens für Energie ausgibt. Diesen Wert könnte man entscheidend senken, wenn man den Haushalt nach Energiefressern durchforstet.

Großes Energiesparpotential findet sich zum Beispiel in der Küche. Strom spart, wer zum Kochen immer einen Topf mit passenden Deckel verwendet und die Herdplatte entsprechend der Topfgröße auswählt. Mit diesen einfachen Maßnahmen nützt man die Wärme des Herds optimal aus. Außerdem lohnt es sich, einen guten Wasserkocher zu kaufen. Damit lässt sich Wasser nämlich deutlich energiesparender zum Kochen bringen, als wenn man dieselbe Menge am Herd erwärmt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die optimale Ausnutzung der Restwärme. Man kann die Herdplatte oder das Rohr eines Elektrogeräts schon Minuten früher abschalten als im Rezept vorgegeben. E-Herde kühlen ja nicht sofort aus, sondern bieten einiges an Restwärme. Auf das Vorheizen des Backrohrs sollte man bei unempfindlichen Gerichten verzichten. Wer einen Kuchen sofort ins Rohr schiebt, spart bis zu 20 Prozent an Energie. Möchte man die Stromkosten langfristig senken, sollte man sich angewöhnen, Waschmaschine und Geschirrspüler nur dann in Betrieb zu nehmen, wenn sie voll sind. Dass man das Licht ausschaltet, bevor man einen Raum verlässt, sollte mittlerweile selbstverständlich sein. Energie zu sparen entlastet nicht nur das Haushaltsbudget. Da für die Erzeugung von Energie mitunter wertvolle Rohstoffe verbraucht werden, sollte man sorgsam damit umgehen und auch an die Umwelt denken. Zusätzlich zu den Maßnahmen, die man im alltäglichen Leben ganz einfach umsetzen kann, sollte man über einen Wechsel des Stromanbieters nachdenken. Wer im Internet eine Vergleichsplattform für Energieunternehmen aufsucht, wird erstaunt sein wie günstig Ökostromanbieter geworden sind.

Tipps für den Kauf von Haushaltsgeräten

Ob ein Geschirrspüler, ein Herd oder eine Waschmaschine ein Energiefresser ist oder mit wenig Strom auskommt, lässt sich mittlerweile von Laien ganz einfach herausfinden. Jedes Elektrogerät muss nämlich mit der zugehörigen Energieklasse im Geschäft ausgewiesen werden. Die sparsamsten Modelle tragen die Bezeichnung A+++. Konsumenten erkennen schnell, dass diese Geräte mehr kosten als Modelle in den Klassen A oder A+. Man sollte sich nicht von den geringeren Kosten täuschen lassen, sondern auch die Ersparnis beim Stromverbrauch in den Vergleich mit einbeziehen. Ersetzt man einen Kühlschrank der Klasse A oder A+ zum Beispiel durch ein Gerät, das den neuesten technischen Erkenntnissen entspricht und die Klasse A+++ aufweist, verbraucht diese Modell bis zu 60 Prozent weniger Strom. Nicht nur die Energieklassen sollten die Kaufentscheidung bestimmen. Man sollte auch genau prüfen, für welche Gerätegröße man sich entscheidet. Wohnt man alleine, braucht man nicht unbedingt einen Kühlschrank mit riesigem Fassungsvolumen. Auch die leeren Regale im Gerät müssen gekühlt werden. Wer beim Kauf von Haushaltsgeräten sparen möchte, recherchiert am besten auf Schnäppchen-Portalen im Internet. Online Shopping bietet den großen Vorteil, dass man nicht von den Öffnungszeiten der Geschäfte abhängig ist, sondern nach der Arbeit und am Wochenende bequem einkaufen kann. Noch dazu ist es möglich, in kurzer Zeit die Offerte mehrerer Anbieter zu vergleichen. Einen guten Service bieten Plattformen, die aktuelle Preise in verschiedenen online Shops miteinander vergleichen. Einige online Shops bieten Kunden die Möglichkeit, ihre Meinung über das Geschäft und die gekauften Artikel zu posten. Es zahlt sich auf jeden Fall aus, Rezensionen anderer Kunden zu beachten. Gerade bei Elektrogeräten ist es nicht immer selbstverständlich, dass versandkostenfrei zum Verwendungsort geliefert wird. Am besten hält man gezielt nach Angeboten Ausschau, die einen kostenlosen Versand inkludieren.

Heizkosten senken

In vielen Häusern und Wohnungen ist es während der kalten Jahreszeit eindeutig zu warm. Man muss nicht unbedingt mit kurzen Ärmeln und Shorts vor dem Fernseher sitzen und die Heizung auf 25 Grad laufen lassen. Unglaubliche sechs Prozent an Heizkosten spart, wer die Raumtemperatur nur um ein einziges Grad absenkt. Schlecht gewartete Heizsysteme verbrauchen unnötig viel Energie. Erwärmt sich der Heizkörper nicht mehr ausreichend und hört man seltsame Geräusche, ist es Zeit, zu entlüften um Luftblasen entweichen zu lassen. Kostbare warme Raumluft entweicht, wenn man Fenster gekippt hält. Im Winter sollte man darauf verzichten und stattdessen bei völlig geöffneten Fenstern durchziehen lassen. Wenige Minuten langen, um einen Luftaustausch zu ermöglichen. Wohnt man in einem älteren Haus und steigen die Heizkosten ständig an, sollte man über einen Fenstertausch und eine Fassadensanierung nachdenken.


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