Bungalows 2.0 von OKAL

Freudige Wiederbegegnung mit guten Bekannten der Wohnarchitektur. Erstaunlich, wie reizvoll und vital sich eine einst so beliebte Einfamilienhaus-Form wie der moderne Bungalow bauhausinspiriert aus dem Jungbrunnen zeitgemäßer Architektur erhebt.

Walmdach, Winkel und großelterliche Gemütlichkeit der 60er- und 70er-Jahre sind manchem als Kindheitserinnerung unvergessen. Umso bemerkenswerter nun die kreative Wiederaufnahme – außen der geradlinige Schick, die klaren Formen der Moderne, innen Räume von loftiger Freiheit: Bungalow 2.0. Mit XXL-Fensterfronten und unverstellten Sichtachsen in den Garten.

Aufsteiger brauchen keine Treppen

Es sind insgesamt vier neue Flachdachbungalows, mit denen OKAL in dieses Frühjahr startet. Laut Geschäftsführer Thomas Sapper sind diese Architekturvorschläge als Antworten auf immer öfter geäußerte Kundenwünsche entstanden: „Gesucht sind moderne Einfamilienhaus-Entwürfe, die auf Anhieb Lust machen, darin zu leben. Die den Aufstieg in ein höheres Wohnkomfort-Level ermöglichen.“ Dazu braucht tatsächlich keine Treppen, wer Ideen für eine schicke Bungalowserie hat. Die dem besonderen Charme des Wohnens auf einer Ebene überzeugend gerecht wird.

Die neue DIMENSION 2,80

Dass diese Architekturform wie keine andere dazu einlädt, mit Ausnahme des Hauswirtschaftsraums oder des Wellness-/Bad-/Schlafbereichs der Eltern, buchstäblich alle Räume des Hauses mit großen Fenstern zur Sonnenseite hin zu veredeln, ist in diesem Fall nur die halbe Wahrheit. Entscheidend für das Erlebnis einer nicht nur gefühlt neuen Raumdimension in den neuen OKAL-Bungalows ist die Anhebung der Deckenhöhe von den konventionell üblichen 2,50 auf 2,80 Meter. Von einer neuen Dimension zu sprechen, ist dabei keineswegs zu hochgegriffen: Die neue Höhe befreit die modern offenen Wohnräume von 50, 60 oder mehr Quadratmetern vom Gefühl, die Decke fällt einem auf dem Kopf.

Unsere Augen suchen stets die Harmonie, stimmige Proportionen – diese dazugewonnenen 30 Höhenzentimeter wirken tatsächlich als Schlüssel zu einem angenehm neuen Raumgefühl. Eventuelle Sorgen vor höheren Heizkosten wegen größerer Raumhöhen seien gegenstandslos, argumentiert Thomas Sapper. Alle vier Entwürfe sind im „Effizienzhaus 70“-Standard konzipiert.

Therm-OKAL-Passivaußenwände mit einem (Wärmedurchgangs-)U-Wert von nur 0,125 W/m2K reduzieren im Bunde mit individuell konfigurierbaren Technik-Paketen Wärmeverluste und Verbrauchskosten radikal. Als derzeit einziger Anbieter stellt OKAL seinen Kunden bereits vor Baubeginn einen verbindlichen Energiepass mit garantierten Werten aus. Bauherrenfamilien berichten von durchschnittlichen Heizkosten von nur 21 Euro pro Monat in ihrem Haus.


Anregende Freiräume

Aufgefallen (1): Beim Vergleich der vier neuen Flachdachbungalows machen weniger verschiedene Größen (Wohnflächen zwischen 115 und knapp 150 Quadratmetern) den Unterschied, vielmehr tun das variable, originelle Grundrissideen und Raumkonzepte. Und: Alle Entwürfe sind offenkundig mit der Lizenz für eigene Ideen gemacht. Abgesehen von zwei, drei von der Statik unabwendbar vorgegebenen Fixpunkten – mehr Gestaltungsfreiheit für Größe, Anzahl, Zuordnung und Gestaltung jedes einzelnen Raums war selten.

Aufgefallen (2): Die in „anderthalbgeschossigen“ Einfamilienhäusern oft zu erlebenden Klassenunterschiede zwischen den schönen großen, hellen Räumen im Erdgeschoss und den doch eher engen, kleinteiligeren im Obergeschoss entfällt im Flachdachbungalow – hier haben alle Räume das neue 2,80-Meter-Erlebnis.

Aufgefallen (3): Wie man sieht, müssen einfache, klare Formen nicht simpel wirken. Das gekonnte Spiel mit versetzten Baukörpern, einmal dem Bereich Wohnen/Kochen/Essen gewidmet, den Komplex Wellnessbad/Ankleide/Schlafen bewusst auf die andere Bungalowseite verlagernd und den Zwischenraum als windgeschützte Innenterrasse zu nutzen – das hat was.

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