Licht und Raumgefühl
Familie Reuter mit drei kleinen Kindern wünschte sich ein Familienhaus, das architektonisch überzeugt und sowohl aufgeräumt als auch gemütlich ist. Gemeinsam mit Baufritz erbrachte sie den Beweis, dass dies möglich ist. Resultat ist das Haus Reuter – mit einem hohen Designanspruch im Inneren und ansprechender Gestaltung im Freien.
„Mama, wir haben einfach so ein schönes Haus“
Das sagt der kleine Anton, der das sichere Gespür für Schönes von seinen Eltern geerbt zu haben scheint. „Ganz ehrlich: Wir haben uns ein individuelles Haus gewünscht, in das wir viele eigene Ideen einbringen können“, erinnert sich die Bauherrin an die Zeit, als die wunderschöne, helle Altbauwohnung in Innenstadtlage zu klein geworden war. „Auf ein Haus in Fertigbauweise wären wir da nicht unbedingt gekommen.“
Mit einem Grundstück am Stadtrand nahm dann auch die Planung Formen an. Zu Beginn allerdings noch mit dem Gedanken, das Bestandshaus zu renovieren. Überzeugt hat dann schließlich das erste Gespräch mit den Baufritz-Planern. Aber auch der Schwiegervater, selbstständiger Garten- und Landschaftsarchitekt, hatte ein starkes Argument: größte Sicherheit bei Zeit und Budget. „Nach dem Besuch der Musterhäuser in Erkheim war es dann ganz schwierig, noch etwas anderes zu wollen.“
Als kleine Herausforderung erwies sich allerdings die gewachsene Wohnumgebung. Der Baufritz-Architekt, selbst heimisch in der Region, konnte aber mit seinen planerischen Ideen überzeugen. Die Baugenehmigung indes ließ auf sich warten, was die Familie heute beinahe als positiv empfindet. Denn so konnte sie ganz in Ruhe über die geschmackvolle Ausstattung und Einrichtung für ihr Haus – Haus Reuter – entscheiden.
Besondere Lichtstimmung und behagliches Zuhause
Nicht nur die Bauherrenfamilie war von den Plänen des Baufritz-Architekten begeistert. Auch der Bruder des Bauherrn, der gleich ein Modell des Hauses am 3D-Drucker entwarf. „So konnten wir gefühlt bereits „wohnen“, bevor wir eingezogen sind“, lobt Britta Reuter die architektonische Leistung und das detailgetreue Minihaus.
Selbst Sonnenstand und Lichteinfall wurden im 3D-Modell simuliert. Denn nach dem Verlassen der lichten Jugendstilwohnung wollte die Familie das Gefühl von natürlicher Helligkeit auch im neuen Zuhause wiederfinden. „Das Modell auszudrucken, hat länger gedauert als die Montage unseres „echten“ Hauses“, zeigt sich die Bauherrin noch immer erstaunt, nachdem die LKWs mit den großen Bauteilen endlich anrollen durften.
Mehr Licht dank Erker
Im November 2020 war es dann soweit. Die Reuters konnten ihr Traumhaus schließlich beziehen. Die harmonische Silhouette zur Straße hin wird unterstrichen durch einen clever geplanten Erker mit Schleppdach, das in eine Terrassenüberdachung übergeht. Das Fensterband einer Galerie lässt über dem Erkerdach zusätzliches Licht ins Haus und schafft über dem Esstisch ein beinahe himmelstrebendes Raumerlebnis.
Für eine ungewöhnliche Blickbeziehung sorgt an dieser Stelle ein weiteres ungewöhnliches Detail: der „Glasflur“ im Obergeschoss, durch den man von oben nach unten schauen kann – oder umgekehrt. Man sieht sich, und das soll auch so sein. „Auch wenn die Kinder irgendwann groß sind, wollen wir uns in diesem Haus nicht verlieren“, so das Credo der Reuters.
Als junge fünfköpfige Familie rechnen sie damit, dass in den kommenden 20 Jahren noch so einiges im Haus zu verstauen sein wird. Also entschieden sie sich für eine Unterkellerung. Im Erdgeschoss gibt es deckenhohe Einbauten in der Garderobe und einen versteckten Abstellraum zwischen Arbeitszimmer und Garderobe.
Einweihung auf besondere Weise im Haus Reuter
So richtig eingeweiht ist das neue Zuhause seit der Hausgeburt der jüngsten Tochter. Auch wenn Wohngesundheit für die Familie zu Beginn kein Kriterium war: „Uns um uns und unsere Kinder keine Sorgen machen zu müssen, ist sehr beruhigend.“
Bezogen wurde das Haus übrigens bewusst erst, nachdem auch die Gartenplanung abgeschlossen war. Über Europaletten ins Haus steigen zu müssen, schien den Bauherren keine Option. Stattdessen haben alle in der Familie heute einen besonderen Bezug zum Garten, denn „wir haben die Pflastersteine selbst in der Hand gehabt“. Das blieb natürlich in der Nachbarschaft nicht unbemerkt. War bereits der Moment, als die großen Fahrzeuge mit den Bauteilen ankamen, sehr emotional und bewegend, war auch der gärtnerische Einsatz der neuen Nachbarn Grund genug, ins Gespräch zu kommen.
Weitere schöne und interessante Häuser von Baufritz finden Sie bei Baufritz und in unserem Hausfinder.