-
Bullerbü lässt grüßen: weiße Sprossenfenster mit Läden und holzverschalte Fassade. (Foto: Baufritz)
-
Ein Querhaus mit Balkon ersetzt hier die Veranda. (Foto: Baufritz)
-
Biedermeier und die geweißte Holzbalkendecke ergänzen die moderne kleine Landhausküche, die im "Wiederkehr"-Erker den nötigen Raum findet. (Foto: Baufritz)
-
Baden im Landhäuschenstil: Hinter der Wanne verbergen sich rechts die Dusche und links das WC. (Foto: Baufritz)
Das geht auch in gelb
Das Schwedenhaus an sich startete seinen Triumphzug hierzulande mit dem in den 50er- und 60er-Jahren erstarkenden Fertighausbau. Damals war „Schwedenhaus“ praktisch ein Synonym für das Holzfertighaus. Später erst gewann dann auch der typische Stil bei uns an Bedeutung: Holzschalung, weiße Sprossenfenster mit Läden, Quergiebel beziehungsweise Vordach und Veranda und selbstverständlich die naturnahe, behagliche Inneneinrichtung.
Es muss nicht immer Rot sein
Mit Anfang 30 hat man meist noch nicht so viel Geld; da kommt das bescheidene, aber dafür umso behaglichere Schwedenhaus-Konzept gerade recht. Vor allem, wenn man wie Brigitte und Gerd Treml von den Eltern das passende 900-Quadratmeter-Grundstück geerbt hat. Beim Ökohaus-Pionier Baufritz gibt es so ein Bullerbühaus mit Eigenleistung beim Innenausbau schon ab 275.000 Euro. Garage, Terrasse und Gartenanlage stemmten die Bauherren mit eigener Muskelkraft. Auch sämtliche Maler- und Parkettarbeiten im Innenbereich erledigten die Tremls selbst.
Die jungen Bauherren unseres Beispielhauses wichen dezent vom klassischen Schwedenhausstandard ab: Statt Rot wählten sie blasses Gelb; anstelle einer Veranda schafft nun eine Wiederkehr Platz für die offene Inselküche im Erdgeschoss und sorgt darüber hinaus für einen gemeinsamen Balkon der beiden Kinderzimmer. „Wiederkehr“ heißt übrigens im Alpenraum das aus dem Baukörper herausgezogene Querhaus, das die Geometrie des Hauptdachs spiegelt (also wiederkehren lässt).
Die fürs Schwedenhaus typische Naturnähe zeigt sich in unserem Beispiel übrigens nicht nur in puncto Innenraumgestaltung mit Parkettboden, Holzbalkendecke und Biedermeier-Möbeln. Wie in jedem Baufritz-Haus ist eine spezielle Elektrosmog-Schutzebene integriert, die die Bewohner vor gesundheitsgefährdender Elektrosmog-Strahlung schützt. Und selbstverständlich kommen in einem wohngesunden Baufritz-Haus nur baubiologisch einwandfreie Materialien zum Einsatz. Baufritz belegt mit einem speziellen Gesundheitszertifikat die wohngesunde Raumluftqualität.
Noch mehr Häuser zum Träumen finden Sie hier
Grundrisse
Erdgeschoss
