Außen klein und innen groß: Raumwunder für jedes Budget

  • Hochhinaus von Baufritz
  • Uno Fingerhaus
  • Medio Fingerhut
  • Pultdach 102 von Luxhaus

Viel Raum für wenig Platz

Steigende Preise kehren den Trend zu immer mehr Wohnfläche um. Eigenheime werden auch 2019 tendenziell größer. Doch zum ersten Mal zeigte sich gleichzeitig ein Gegentrend: Damit die steigenden Grundstücks- und Baupreise das erträumte Haus nicht verhindern, verzichten Bauherren lieber auf ein luxuriöses Platzangebot als aufs Bauen.

Weg von den häufig üblichen 160, hin zu 140 Quadratmetern oder weniger – das ist dann besonders für junge Familien die Devise. Und natürlich für Häuser, die sich teils schon mit 300 Quadratmetern Baugrund oder weniger zufriedengeben müssen.

Entgegen kommt diesem Trend, dass sich auch unsere Wohnkultur wandelt. So hat beispielsweise das repräsentativ überdimensionierte Wohnzimmer ausgedient. Familienleben und Einladungen spielen sich im modernen Eigenheim hauptsächlich zwischen dem möglichst großen Esstisch und der offenen Küche ab, unserem neuen Statussymbol.

Wohnen heißt heute dagegen eher Rückzug; Lesen oder Fernsehen beanspruchen weniger Platz als die vielfältigen Funktionen einer Küche mit Essplatz.
Eine individuell angepasste Grundrissplanung kann durch geschickte Zonierung
von Räumen und Weglassen von Wänden auch relativ kleine Häuser innen äußerst geräumig wirken lassen.

Ein Bad kann enorm an Raum gewinnen, wenn man Wanne oder Dusche weglässt. Eine bodengleiche Dusche scheint übrigens dem Wunsch vieler Paare entgegenzukommen, die noch einmal bauen, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Oder muss es unbedingt eine Ankleide sein? Vielleicht wird Ihr Schlafzimmer auch mit einer Nische für einen geräumigen Einbauschrank wohnlich und gemütlich.

Hat man ein größeres Grundstück zu erschwinglichem Preis ergattert, ist es wirtschaftlich, diesen Baugrund auch für möglichst viel Wohnfläche zu nutzen.

Ein Angebot, das Baufamilien preislich in diesem Fall entgegenkommen kann, ist das Ausbauhaus. Viele Hausbauer bieten ihre Eigenheime in verschiedenen Fertigstellungsstufen an. Handwerklich geschickte Baufamilien können sich dann ein oder mehrere Gewerke heraussuchen und in Eigenleistung erledigen. Kreditinstitute rechnen
diese „Muskelhypothek“ sogar in Euro und Cent dem Eigenkapital zu.

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