Wohnen mit der Natur
Am Fuße der Chiemgauer Alpen realisierte Baufritz ein wohngesundes Öko-Designhaus. Trotz seiner Modernität fügt es sich perfekt in die ländliche Idylle.
Allerdings fehlt der sonst in dieser Region typische Balkon an der Giebelseite ebenso wie viele kleine Sprossenfenster. Die Bauherren wollten das imposante Panorama zum Dreh- und Angelpunkt ihres neuen Hauses machen. Mit ihrem Wunsch wandten sie sich an Baufritz. Sie wussten freilich, dass das Bauunternehmen auch die anspruchsvollsten
Wohnträume erfüllen kann. Sowohl die bis auf den Sofabereich voll verglaste Giebelseite als auch raumhohe Fensterflächen an einer Längsseite lassen die umgebende Natur unmittelbar erleben. Die Grenze zwischen innen und außen scheint sich hierdurch förmlich aufzulösen.
Die Galerie ist das Highlight
Offenheit ist zudem auch das zentrale Thema bei der Grundrissplanung des knapp 150 Quadratmeter großen Domizils. Deshalb wurde im Obergeschoss auf viel Wohnfläche verzichtet. Stattdessen bietet ein Luftraum spannende Blickbeziehungen in das Eingangsgeschoss. Er bringt es auf bis zu sieben Meter Höhe und demonstriert dadurch eindrucksvoll, dass weniger Wohnraum oft mehr sein kann. Das Bett zum Beispiel steht frei auf der Galerie. Nur die Ankleide, das Badezimmer mit einer freistehenden Wanne und die Sauna sind mit Türen abgegrenzt.
Das Erdgeschoss bietet einerseits Platz zum Kochen und Essen und andererseits zum Wohnen. Ein besonderer Blickfang ist der freihängende Designkamin, dessen Ofenrohr außerdem bis unter das Dach sichtbar ist. Auch eine Garderobe, ein Duschbad und ein kombinierter Hauswirtschafts- und Vorratsraum sind auf dieser Ebene angeordnet. Ausschließlich hochwertige, ökologische und schadstoffgeprüfte Materialien wurden eingesetzt.
Fassade mit natürlicher Patina
Zu den Grundstücken der Nachbarn hingegen verschließt sich das Zuhause von Gaby Huber und Alexander Kaiser und sichert so ihre Privatsphäre. Ein Blickfang ist diese Seite der Fassade auch ohne große Fenster: Hier kann die naturbelassene Holzverschalung Rondo in der Fläche wirken und den Charme des Naturbaumaterials Holz eindrucksvoll in Szene setzen. Mit der Zeit darf das unbehandelte Lärchenholz natürlich vergrauen.
Bestens geschützt sind die Bewohner auch vor Wind und Wetter.
Dreifach verglaste Fenster und die 37 Zentimeter starken, mit einer Holzspäne-Biodämmung ausgestatteten Wände, überzeugen mit einer außergewöhnlichen Wärmedämmqualität. In das diffusionsoffene Wandsystem ist zudem eine Elektrosmog-Schutzebene eingebaut. Diese reduziert von außen einwirkende, gesundheitsbelastende Strahlen – die zum Beispiel von Mobilfunkmasten ausgehen – um bis zu 98 Prozent.
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