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Haus im sonnenverwöhnten Trentino: Freisitze vor vielen Räumen prägen die Architektur. (Fotos: Rubner Haus)
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Treffpunkt für Freunde und Familie: der an die Küche angrenzende Essplatz.
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Vom Essplatz gelangt man durch breite Hebe-Schiebetüren zur überdachten Terrasse.
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Mit atemberaubendem Schwung windet sich die Treppe durch die Ebenen des Hauses. Im Hintergrund geht’s in die Küche.
Zeitgenössisch wieder aufgebaut
Nur der Keller des 1968 gebauten Hauses blieb stehen. Baufamilie Cipriani wünschte sich zeitgenössische Architektur, angepasst an die von Weinbergen geprägte Umgebung. Mit Rubner Haus ging dieser Wunsch in Erfüllung.
Die geschwungene Treppe war das grundlegende Entwurfselement. Darum dreht sich im wahrsten Sinne des Worts alles in diesem Südtiroler Haus. Es ist das neue Heim der Weinbauernfamilie Cipriani, die seit Generationen dort im Etschtal inmitten der familieneigenen Weinberge lebt.
Die gesamte weitere Entwicklung des Bauprojekts war Ergebnis eines kontinuierlichen Dialogs zwischen dem Bauherrn Luciano Cipriani und den Planern und Technikern von Rubner Haus. Große Fenster waren den Ciprianis wichtig mit Blick in den großzügigen Garten. Als Baustoff wünschte sich der Hausherr Holz, da es ein gesundes und nachhaltiges Material mit hervorragenden Dämmeigenschaften und der Holzfertigbau unschlagbar schnell ist. Traditionell Stein auf Stein dagegen musste das gerundete Treppenhaus gebaut werden, das so nicht in Holz realisierbar gewesen wäre.
Das neue Eigenheim steht inzwischen auf dem teilweise aus dem Erdreich reichenden Kellergeschoss des Vorgängerbaus von 1968. Heute sind sowohl die Küche als auch der großzügige Essplatz mit geräumiger Veranda die Lieblingsplätze im Haus. Denn oft und gern kommen Freunde und Verwandte zu Besuch, um die neue Ernte und kulinarische Leckerbissen aus dem Trentino zu verkosten.
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