Wer im Glashaus sitzt
Seit 1998 wohnen Christine und Bernhard Flore im niedersächsischen Erholungsgebiet Dümmerland. Ihr Häuschen, ein ehemaliges Ferienhaus, ist mit seinen rund 80 Quadratmetern Wohnfläche ideal für das pensionierte Ehepaar. Einziger Wermutstropfen: „Da es hier oft sehr windig ist, konnten wir unsere Terrasse nur an schönen und windstillen Tagen so richtig genießen. Und das, obwohl sie in sonnenreicher Südwest-Ausrichtung liegt“, so Christine Flore.
Ein Wintergarten hätte das Wetterproblem aus der Welt geschafft, wurde vom Bauamt aber nicht genehmigt. Die im Feriengebiet zulässige Wohnfläche war mit dem Haus bereits ausgeschöpft. Eines Tages vor drei Jahren besuchte das Ehepaar eine Gartenausstellung im nahe gelegenen Bissendorf und besichtigte dabei auch die Ideenwelt des Wintergarten-Herstellers Solarlux. Christine Flore: „Plötzlich stand ich vor einem Glashaus und dachte: Das ist es! Kurz darauf kam mein Mann auf mich zu und meinte: ‚Ich muss dir was zeigen.‘ Es war das gleiche Glashaus!“
Die Entscheidung für das elegante Terrassendach „SDL Atrium“ in Kombination mit dem senkrechten, hochtransparenten Verglasungssystem „SL 25“ war gefallen. Genauso schnell wurde auch das Bauproblem der Flores gelöst: Solarlux beantragte ein „Terrassendach mit seitlichem Windschutz“ und machte das Glashaus somit genehmigungsfähig. „Wir sind beim Bauamt gar nicht mehr in Erscheinung getreten. Die Firma hat alles für uns geregelt”, lobt die Hausherrin den Rundumservice.
Offenheit trotz Wänden
Damit sich der Glasanbau harmonisch der Architektur des Wohnhauses anpasst, wurde das Dach auf Traufhöhe angesetzt. Das Pultdach „SDL Atrium“ überzeugte die Flores vor allem durch seine hohe Transparenz, schmale Aluminium-Sprossen und kaum sichtbare Verschraubungen. Das Regenwasser läuft über die Sparren kontrolliert ab und wird über die Traufe des Terrassendachs dezent abgeführt. Zusätzlich schützt der Dachüberstand an der Front von rund 30 Zentimetern die Verglasung.
Seitlich schützen die rahmenlosen Scheiben des Verglasungssystems „SL 25“ die Terrasse fast unsichtbar vor Wind und Wetter. Der besondere Pfiff: Die einzelnen Glaselemente – acht sind es an der breiten Frontseite, jeweils fünf an den Seiten – lassen sich mittels einer speziellen Schiebe-Drehtechnik mit nur einer Hand gleitend öffnen und jeweils als schmales Paket in der Ecke zusammenklappen und „parken“. So fällt der Blick bei offener wie geschlossener Verglasung völlig ungestört nach draußen – auf Margeriten und Veilchen und die drei hohen Amberbäume. Lediglich zwei schmale Aluminiumprofile stützen das Dach an der Frontseite. „Wir sitzen in unserem kleinen Glaspalast mitten im Grünen. Ein tolles Gefühl von Freiheit und Offenheit“, schwärmt Christine Flore.