Ökohaus für viel Besuch
Lichtdurchflutet, ökologisch, modern, energieeffizient und mit viel Platz, so sollte der Alterssitz eines Bauherrenpaares werden. Mit Haus Bruckmühl konnte Regnauer Hausbau alle Wünsche erfüllen.
Unter dem Strich ist es ein Wohlfühlhaus mit offenen Türen und viel Raum für die Kinder und Enkel geworden. Der große Wohnbereich mit offener Küche samt Speisekammer nimmt im Erdgeschoss die komplette Gartenseite ein. Mit großflächigen Fenstern und Türen öffnet er sich nach draußen. Noch mehr Licht fällt indes durch die breite Glasfront im als Luftraum gestalteten Lichthof zwischen Küche und Essplatz. „Das große Eckfenster wirkt wie ein Wintergarten und holt die Natur quasi ins Haus“, freut sich die Hausherrin. „Selbst bei Regenwetter ist es bei uns verschwenderisch hell.“ Darüber hinaus hat auch ein Gästezimmer mit Duschbad im Erdgeschoss Platz bekommen.
Nach oben führt eine gerade Treppe – ideale Voraussetzung für einen Treppenlift, sollte der mal nötig werden. Einen Teil der Etage nehmen Schlafzimmer, Ankleide und das herrliche Wellnessbad der Bauherren ein. Von dort geht‘s direkt in den Fitnessraum. Das angrenzende großzügige Gästezimmer zum Garten dient zusätzlich als gern und oft genutztes Spielzimmer. Und ein weiterer Trend macht die Zimmer hier oben zu vollwertigen Räumen: der hohe Kniestock von 2,10 Metern.
Die Wärme liefert der Gartenboden
Das Haus Bruckmühl entspricht dem KfW-Effizienzhausstandard 55. Es benötigt also 45 Prozent weniger Energie als laut Energieeinsparverordnung vorgegeben ist. Es verfügt über eine überwiegend mit selbst erzeugtem Strom betriebene Wärmepumpenheizung. Diese beziegt den Hauptteil ihrer Energie aus unter dem Rasen verlegten Sole-Kollektorkörben. „Das funktioniert fantastisch und wir sind mit unserer 8,6-kW-Peak-Photovoltaikanlage fast autark“, weiß Bauherr Reinhard Nippert. „Im vorigen Jahr haben wir einen Wirkungsgrad von 74 Prozent erreicht. Es macht Spaß, wenn die Stromrechnung für ein komplettes Haus gerade mal 25 oder 30 Euro pro Monat beträgt.“
Die Erdwärmeversorgung über oberflächennahe Kollektoren ist natürlich günstiger als die mittels 100 Meter tiefer Bohrungen. Aber: Die Gartenfläche muss dann frei bleiben von Bäumen und Gebüsch, deren Wurzeln die aus soleführenden Schläuchen bestehenden Kollektorkörbe beschädigen können.
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