Kein Haus von der Stange
Mit dem Kinderwunsch wuchs auch der Traum vom eigenen Haus. Mit vielen Ideen und Eigenleistung entstand schließlich das Familienhaus Jäger von Bien-Zenker.
Bloß nichts von der Stange! Dass ihr Zuhause ein Fertighaus werden sollte, war den jungen Eltern Rainer und Milia Jäger schnell klar, schließlich sollte der Bau schnell gehen und alle Leistungen aus einer Hand kommen. Doch planen wollten sie selbst – den Grundriss ebenso wie die Innengestaltung und den Garten. Mit Bien- Zenker fanden sie den passenden Partner.
Vom Aushub des Kellers über das Aufstellen der Wände bis hin zum Einzug vergingen gerade mal vier Monate. „Wir haben uns stark in die Innenausbauphase eingebracht, die eigenen Ideen und unsere Leidenschaft.“, resümiert der Bauherr. Entstanden ist ein offenes und helles Zuhause mit vielen Lieblingsplätzen. „Unsere Wohnwand habe ich zum Beispiel nach einer Skizze meiner Frau gebaut. Das Haus-Bett von Leandro ist genau in die Dachschräge eingepasst“, so Rainer Jäger.
Fenster am laufenden Band
Eine Besonderheit im Familienhaus Jäger von Bien-Zenker sind die vielen Fenster, durch die sich die Sonne in jeden Winkel des Hauses ausbreiten kann. Sie reichen von schmalen Lichtbändern über Dachfenster bis hin zu bodentiefen Fronten. Gute Spar-Idee: Statt kostenintensiver Übereckfenster wurden normale Fenster so weit wie möglich in die Ecken gesetzt und außen mit dunkler Farbe zu einem Fensterband zusammengefasst.
Modern und praktisch
Die Küche ist der Lieblingsplatz von Milia Jäger: Mit Besuch sitzt sie gern an der Theke, wo auch die Kinder an der Vorbereitung des Essens teilhaben können. Für den Side-by-Side-Kühlschrank mit Eiswürfelspender haben die Bauherren einen zusätzlichen Wasseranschluss legen lassen. Backofen und Mikrowelle wurden rückenschonend hoch eingebaut.
Die Kinderzimmer sind mit jeweils rund 14 Quadratmetern Wohnfläche genau gleich groß. „Damit es später keinen Streit gibt“, lacht Milia Jäger. Bodentiefe Fenster an der Giebelseite ergänzen sich mit festen Verglasungen im Kniestock. Clever: Diese sind so platziert, dass darunter genau eine Sitzbank mit Stauraum passt. Auch bei den Bodenbelägen haben die Bauherren funktional gedacht. So ziehen sich durch das gesamte Erdgeschoss unglasierte Feinsteinzeugfliesen in Betonoptik. Die Schlafräume wurden mit Klickvinyl ausgelegt. „Bei zwei kleinen Kindern, die gern mal etwas verschütten, ist das wasserfeste Vinyl optimal“, so Milia Jäger. Der Bodenbelag ist zudem elastisch, fußwarm und schalldämmend – auch das ist bei Kindern immer eine gute Idee.
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