Felix Austria
Seit gut zwei Jahren lebt die Familie in ihrem Haus oberhalb der malerischen Kleinstadt Hartberg in der Steiermark in Österreich. Sie gehört zu den Bauherren, die lange vorm ersten Baggerhub wussten, wie ihr Domizil beschaffen sein soll: sehr offen, hell, mit fließenden Übergängen zwischen innen und außen und großen Terrassen mit fantastischem Ausblick.
Die steile Lage erforderte eine Baugrube, deren Dimensionen anfangs regelrecht erschreckten. Die Hanglage hat denn auch maßgeblich die Architekturwünsche geformt: das Flachdach, die Ausrichtung nach Südosten, die raumhohen Fixverglasungen auf der Aussichtsseite, die komfortablere Deckenhöhe von 2,70 Metern auf beiden Wohnetagen, die an drei Seiten umlaufenden Balkone, bis hin zu der Überlegung, deren Brüstungen mit 12 Millimeter starken Sichtglassegmenten zu versehen – nichts verstellt den Blick.
Auch die zeitgemäße technische Ausstattung ihres neuen Hauses war den Bauherren sehr wichtig: „Ein Haus, das modern sein will, sollte sich nicht mehr mit Gas oder Öl belasten. Wir haben auf eine Kombination aus Erdwärme und Solarheizung gesetzt und machen damit gute Erfahrungen. Die Jahresheizkosten liegen etwa bei 700 Euro. Außerdem sind alle Vorkehrungen getroffen, um Photovoltaik nachzurüsten und selbst Sonnen- in Elektroenergie umzuwandeln.“
Die Familie ist mit und in ihrem Haus glücklich. Ziel erreicht – das war schließlich der Sinn des Ganzen.