Der Familienklassiker
Der Anteil älterer Bauherrschaften steigt. Viele bauen ein zweites Mal, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Dennoch: die (wachsende) Familie ist wohl noch immer die Kernzielgruppe für den Einfamilienhaus-Neubau.
Trendsetter Familienhaus
Familienhäuser sind also nach wie vor die Trendsetter. Sie werden trotz steigender Grundstückspreise größer. Denn viele Familien ziehen ins günstige Umland. Sie nehmen genauer gesagt lieber längere Wege zur Arbeit, zum Einkauf oder zur Schule der Kinder in Kauf, als sich räumlich einzuschränken. Und auch die Zinsen sind ja nach wie vor niedrig. Wer sich in der Stadt kein Haus leisten kann, landet im Speckgürtel. So sind Ankleide und Speisekammer heute fast schon Standard. Ein Maximum an Platz leistet man sich tendenziell im Erdgeschoss durch den Wegfall möglichst vieler Wände. Dort ist der Wohnbereich heute ein eher bescheidener Appendix des geräumigeren Essbereichs mit meist offen angeschlossener Küche.
So auch im Musterhaus NEO in Günzburg, wo Küche und Essbereich die gesamte Giebelbreite des Hauses einnehmen. Der Wohnraum liegt ein wenig ums Eck und wäre ohne seinen Erker wohl tatsächlich etwas klein. Auch dort gibt es eine Speisekammer, die sich jedoch sicher auch als Erweiterung für eine Dusche im Gästebad nutzen ließe, wenn die Familie wächst und aus dem Arbeitszimmer ein drittes Kinderzimmer werden sollte.
Die Obergeschosse werden geräumiger dank Kniestockhöhen ab 1,60 Meter – wie in diesem Beispiel. Die klassische Satteldacharchitektur wird dort außerdem aufgebrochen durch einen modernen Flachdach-Erker. Dadurch erhält das Kinderbad die nötige Weite.
Tendenziell etwas kleiner werden die Schlafzimmer. Sie werden jedoch immer häufiger mit einer Ankleide ergänzt. Insofern wird den Kleiderschrank überflüssig. Im Finger-Musterhaus NEO in Günzburg präsentiert die Ankleide zwei raffinierte technische Details: Eine LED-Lichtwanne an der Decke simuliert Tageslicht. Zudem ist as Dachfenster elektrochrom verglast. Es lässt sich in vier Stufen abdunkeln, was bei Sonne das Aufheizen des Dachgeschosses vermindert. Natürlich gesteuert von einem Managementsystem, dessen Wind- und Sonnensensoren auch die Außenraffstores öffnen und schließen.
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