Alles auf Anfang
Eine Stadtvilla von Schwörerhaus. „Wenn schon ein Neubau, dann sollte er mehr bieten als unser altes Haus“, sagt Marcus Sedlmayr. „Vor allem Platz, ein Zimmer für jedes Kind, viel Licht und eine technische Ausstattung, die der Zukunft gewachsen ist.“ Auf dem Masterplan der Sedlmayrs stand auch: schnelles Bautempo. Der Schulstart am neuen Wohnort lag in greifbarer Nähe. „Für uns kam auch deshalb nur ein Fertighaus infrage.“
Den Sedlmayrschen Idealvorstellungen entsprach schließlich das „Plan 455“. Ein geradliniger Kubus mit Zeltdach, bodentiefen Fenstern, zwei Vollgeschossen. Also mit großfamiliengerechtem Potential. Da das Obergeschoss nicht durch Dachschrägen eingeengt wird, wie bei einem herkömmlichen Satteldach-Entwurf, bietet es mehr Wohnfläche und größeren Gestaltungsspielraum. Glücklicherweise war die zweigeschossige Bauweise im Bebauungsplan sogar vorgeschrieben.
Gemeinsam mit dem Schwörerhaus-Architekten entwickelten die Sedlmayrs ihr Traumhaus: große Fenster für lichte Räume, ein offenes Wohnkonzept, andererseits separate Bereiche für Eltern und Kinder. Das Ergebnis: ein großer zentraler Raum im Ergeschoss fürs Wohnen, Kochen und Essen. Dank geringer Verkehrsflächen, also der Reduzierung von Flur und Diele auf das nur absolut notwendige Maß, bietet sich ebenerdig noch Platz für das Elternschlafzimmer und für ein kleines Bad.
Das Obergeschoss ist das Reich der drei jüngeren Kinder. Noack, Sophia und Niclas haben hier jeder ein fantasievoll gestaltetes Zimmer, ein gemeinsames Bad und eine geräumige Diele. Zusätzliche Spielfläche bietet der Spitzboden unterm flach geneigten Zeltdach. Dort haben Puppenstube und Modelleisenbahn ihren Stammplatz gefunden.
Mit individueller Wärmeregulierung wird immer nur exakt die gewünschte Menge Heizenergie vor Ort erzeugt und dann ohne Umwege und Leitungsverluste zugeführt. Die Warmluft strömt in die Wohn- und Schlafräume ein und wird in der Küche, im Bad und im WC wieder abgesaugt. Für das Wohlbefinden wesentlich: Das System funktioniert, ohne dass man fürchten muss, es zieht. Die staub- und pollenfreie Frischluft – ohne Fensterlüftung – ist ein Segen nicht nur für Allergiker.
Im Sommer profitieren die Sedlmayrs ebenfalls von der innovativen Anlage. Denn die kann nicht nur heizen, sondern auch kühlen. Während andere schwitzen und nach heißen Tagen nachts die Fenster aufreißen, bleibt es bei den Sedlmayrs immer kühl. Dieser neue Komfort im Vergleich zu ihrem alten Haus schlägt sich nicht allein in einem besseren Wohlgefühl nieder. Marcus Sedlmayr hat mal nachgerechnet und festgestellt, dass „die Heizkosten insgesamt geringer ausfallen als in einem Niedrigenergiehaus mit einer Gas- oder Ölheizung“.
Finden Sie noch mehr Häuser in "mein schönes zuhause"