Lebenslust & Jugendstil
Von der Doppelhaus-Hälfte in den Bungalow von Wolf System: Weil jeder Tag zählt… Warum bauen Menschen mit Anfang 60 ein neues Haus? Sticht sie der Hafer, überschätzen sie ihre Kräfte? Barbara (61) und Wilhelm (62) Bruns verstehen solche Fragen..
Aber das Ehepaar, das gut zwei Jahrzehnte mit der Tochter in einer Doppelhaushälfte in Essen gelebt hatte, bevor es letzten Herbst seinen Bungalow in Dinslaken am Rand des Ruhrgebiets bezog, hat für sich Antworten gefunden. Diese zeigen, dass die beiden mit sich absolut im Reinen sind.
Wilhelm Bruns führt wirtschaftliche Gründe ins Feld: „Mit Ende 50 fragten wir uns wegen der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung, wie lange unser Geld noch was wert sein mag. Die Anlage ins eigene Haus erschien uns sowohl finanziell als auch hinsichtlich der Lebensqualität am sinnvollsten.“
Ehefrau Barbara, seit Langem der gute Geist in Haus und Familie, erwähnt einen weiteren Grund. Er hat mehr mit einer Lebenshaltung zu tun: „Wir setzen uns gern neue Ziele. Wenn wir noch 20 Jahre leben, will ich es jeden Tag schön haben.“ Das ist ihnen geglückt. Der Bungalow, den Fertighausanbieter Wolf aus dem niederbayerischen Osterhofen in Rekordzeit und sauberer Qualität besorgte, ist ein Lebensraum, in dem sich Zweckmäßigkeit und Schönheit ergänzen, Lebenserfahrung und Lebenslust befruchten.
Perfekte Planung
„Wir konnten mit Wolf auf den Zentimeter planen, die Betreuung in der Bauphase und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmten und die Zusammenarbeit war menschlich angenehm“, erklärt Wilhelm Bruns und setzt hinzu: „Schlüsselfertig hat viele Vorzüge. Doch auch dann sollte kein Bauherr die Illusion haben, er brauche sich nicht um Details, Baufortschritt und Qualitätskontrolle zu kümmern.“
Die sympathischen Bauherren lieben Wiener Jugendstil. Edle Kirschbaummöbel, von Gustav-Klimt-Bildern in Szene gesetzt, zeugen im Wohnbereich davon. Auch in der Diele, im Wohn-Arbeits-Raum im Keller und in beiden Schlafzimmern findet sich schöne Kunst.
Ein weiterer Grund für den Bungalowbau waren die Enkel Alexander (1) und Maximilian (3). Sie leben bei ihren Eltern, Bruns-Tochter Saskya und Ehemann Mark, im nahen Oberhausen und kommen einmal die Woche zu Oma und Opa. Das Haus beherbergt ein komplettes Enkelzimmer, und im Garten gibt es einen Spielplatz mit Hüpfburg, Klettergerüst und Rutschbahn, der jeden Kindergarten neidisch machen könnte.