Kundenhaus Wenzel von Bien-Zenker

Manchmal wird eine Familie doch größer als geahnt. Dank flexiblem Raumkonzept und einem Keller als Ausbaureserve, bietet das Kundenhaus Wenzel von Bien-Zenker genügend Platz für fünf.

Familienglück bemisst sich nicht in erster Linie in Quadratmetern. Davon können die Wenzels viel erzählen. Die Eltern Stephanie und Harald und ihre drei Kinder Lina (8), Emil (7) und Clara (4) leben auf relativ kleinem Grundriss, der damals beim Bau ihre finanziellen Möglichkeiten widerspiegelte und auch der schmalen Baulücke Rechnung trug, die sie zusammen mit ihrem Baupartner Bien-Zenker in ihrer schwäbischen Heimatstadt Reutlingen fanden. Tatsächlich ging ihr Traum dann überraschend schnell in Erfüllung: Von der Unterschrift unter den Hausbauvertrag bis zum Einzug dauerte es gerade einmal vier Monate.

„Dass unser Eigenheim ein Fertighaus wird, darüber waren wir uns von Anfang an einig. Der Bauablauf erschien uns einfacher und vor allem sicherer“, erinnert sich Harald Wenzel. Mit der Hausplanung waren die beiden jedenfalls schneller als mit der Familienplanung: Ihr Domizil, das Kundenhaus Wenzel war schlüsselfertig, bevor das erste Kind kam. Und dass sie am Ende mit drei Kindern eine richtig große Familie werden würden, das stellte sich auch erst mit der Zeit heraus.

Souterrain mit Tageslicht

Dennoch kommen die fünf Wenzels mit ihrer Wohnfläche von knapp 127 Quadratmetern auch heute noch gut aus. „Der Grundriss hat sich im Alltag bewährt“, erklärt Vater Harald. „Das einzige, was wir im Laufe der Jahre veränderten, war die Raumnutzung.“ Dabei kam ihnen zugute, dass sie in weiser Voraussicht einen Vollkeller in Auftrag gegeben hatten, mit Lichtschächten und Heizung, also quasi eine Ausbaureserve zum Wohnen. So diente der Keller zuerst als geräumige Lagerfläche, dann als Fitnessraum, später richteten die Hausherren hier unten ein schickes Büro ein.

Seitdem die jüngste Tochter nun auch nicht mehr ganz klein ist, bekam sie im Obergeschoss ein eigenes Kinderzimmer, und die Eltern verlegten ihr Schlafzimmer ins Souterrain. Doch am liebsten verbringt die Familie ihre Zeit gemeinsam im Erdgeschoss: Die Schulkinder machen ihre Hausaufgaben gern am großen Esstisch. Außerdem haben sie sich früh daran gewöhnt, gemeinsam mit den Eltern zu kochen.

Ein Herz für Nachhaltigkeit

Ursprünglich hatten sich die Wenzels in ein Kataloghaus von Bien-Zenker verliebt. „Uns gefiel das besondere Flair. Es ist nicht einfach nur ein viereckiger Kasten, wie er häufig in Neubausiedlungen zu sehen ist. Stattdessen sorgt der Erker mit einem dritten Giebel für eine spannende Optik“, sagt der Hausherr. Der weiße Putz kontrastiert reizvoll mit den roten Dachpfannen. Eigentlich hätte das Haus gemäß Katalog etwas höher werden sollen, doch das ließ der Bebauungsplan nicht zu. So reduzierte Bien-Zenker kurzerhand den Kniestock von 1,60 auf 1,10 Meter, passte den Entwurf damit den örtlichen Vorschriften an und bescherte den Hausherren auch noch eine Kosteneinsparung. Mit kleinen und größeren Änderungen ist so das Kundenhaus Wenzel entstanden.

Innen legten die Wenzels Wert auf eine klare Linie und auf Nachhaltigkeit. „Wir haben viel mit Holz gearbeitet“, sagt der Familienvater. Ins Auge sticht der dunkle Holzboden in allen Räumen im Erdgeschoss. Er legt die perfekte Basis für die hochwertigen Möbel, die größ- tenteils aus Schreinerhand stammen. „Uns ist wichtig, dass unsere Einrichtung möglichst lange hält und auch nach Jahren noch gut aussieht“, so Wenzel. „Auch bei der Heizung haben wir auf ökologische Aspekte geachtet. Durch die thermische Solaranlage und den Kamin konnten wir in Kombination mit der guten Dämmung bereits viel Energie einsparen.“ Momentan denkt die Familie darüber nach, ihr Dach mit einer Photovoltaikanlage nachzurüsten, um auch eigenen Strom zu produzieren.

Noch mehr Häuser für Familien zeigen wir in unserem Hausfinder.

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