Refugium für Weltbürger
Kundenhaus Neumann von Baufritz liegt mitten in der Natur, aber nahe genug zu Stadt. Nach langen Jahren im Ausland schuf sich Familie Neumann ihr Eigenheim gebaut. Als maßgeschneidertes Zuhause für sich, ihre Kunst und größere Gesellschaften.
So wohnen Kunstsammler
Viele Jahre lang waren die Neumanns in den Metropolen Asiens und Europas zu Hause. Nun war es an der Zeit für einen Rückzugsort, der sich nach Zuhause anfühlt, aber zugleich Weltläufigkeit und den gewohnten kosmopolitischen Horizont ins Haus holt.
Gefunden hat Familie Neumann dieses Refugium auf einem parkähnlichen Grundstück mit riesigen Rhododendren, rauschenden Birken und üppig wuchernden Hortensien im Norden nahe der Küste – und mit einem zurückhaltenden Flachdachbau des Ökohaus-Pioniers Baufritz, dessen Holzfassade mit der umgebenden Natur verschmilzt.
Seine zwei Geschosse sind exakt auf die Bedürfnisse seiner Bewohner zugeschnitten: Da gibt es eine Bibliothek mit Regalen bis unter die Decke, einen Yoga- und Fitnessraum, eine besonders bei größeren Gesellschaften praktische Nebenküche, eine luxuriös weitläufige Ankleide als extra Raum und viel Platz für Kunst aus der ganzen Welt. Damit ist so etwas wie ein privates Museum entstanden, das durch ein einzigartiges Lichtkonzept – ebenfalls von Baufritz geplant und realisiert – perfekt in Szene gesetzt wird.
Drei Eingänge hat das Kundenhaus Neumann von Baufritz. Links vom Haupteingang geht es durch den Technik- und den Hauswirtschaftsraum in die Diele. Und vom Carport aus gelangt man, geschützt durch ein verbindendes Vordach, praktischerweise direkt in die Nebenküche mit ihren Vorratsschränken. So eine Nebenküche ist übrigens hilfreich bei Gästen zum Essen. Geräuschintensive Vorbereitungen lassen sich dort ebenso diskret erledigen wie schmutziges Geschirr elegant aus dem Blickfeld räumen. Im Anbau hinter der Hauptküche schließt sich zwei Treppenstufen tiefer die separate Bibliothek an.
Obergeschoss für den Rückzug
Eine gerade Treppe gleich neben der Haustür erschließt von der Diele aus das bescheidener dimensionierte und komplett als Rückzugsort konzipierte Obergeschoss. Von einem lichten Flur aus führen drei Türen in den Yogaraum, ins Schlafzimmer und ins Bad. Von dort aus gelangt man dann in die tageslichthelle Ankleide. Vorteil dieser Raumkombination: Muss einer mal früher raus, gelingen Morgentoilette und Ankleiden, ohne den anderen zu stören.
Auch das Bad wurde – wie die Bibliothek – mit maßgefertigten Holzmöbeln vom Tischler ausgestattet. Und: Es verzichtet komplett auf eine Wanne. Den Wellnessfaktor besorgen dort eine geräumige Regendusche gegenüber dem bodentiefen Fenster zum Garten und eine gemütliche Sitzbank. Das WC versteckt sich hinter einem halbhohen Mäuerchen gegenüber der Schiebetür zur Ankleide. Um die WC-Situation aufzuwerten, ließen die Bauherren dort zusätzlich ein kleines Fenster einsetzen, das nun mit den Fenstern des Flurs zusammen auf der Eingangsseite ein schmales Lichtband bildet.
Und zu guter Letzt: Wie bei Baufritz nicht anders zu erwarten, wurden beim Bau ausschließlich baubiologisch einwandfreie Materialien und wohngesunde Baustoffe verwendet.
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